Der Kalif Chasid kauft von einem Krämer eine Dose mit geheimnisvollem Pulver - ein Pulver, mit dem man sich in Tiere verwandeln kann! Doch ist man erst einmal verwandelt, darf man nicht mehr lachen. Denn, wenn man lacht, vergisst man das Zauberwort, mit dem man sich in einen Menschen zurückverwandelt. Eines Tages verwandeln sich der Kalif und sein Großwesir in Störche und beobachten die Störche am Teich. Unwillkürlich müssen die beiden über einen der Störche lachen und können sich nicht mehr an das Zauberwort erinnern. Ob es ihnen dennoch gelingt, sich in Menschen zurückzuverwandeln? - Ein Märchen aus "Tausendundeiner Nacht".
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein bisschen überdrüssig ist der Rezensent Martin Z. Schröder manchmal der Stimme des Erzählers des Kalif Storch, Christian Brückner, obwohl er ihm zugesteht, dass er durchaus ein "guter Märchenonkel" ist, mit seiner "warmen und kratzigen" Stimme. Er sieht sich in Anbetracht dieses Hörerlebnis schon in den "Kreis einer bürgerlichen Großfamilie" versetzt. Auch die musikalische Untermalung gefällt dem Rezensenten sehr gut, er ist beeindruckt von Ute Kleebergs Fingerspitzengefühl , die die Auswahl getroffen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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