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Die große Dame der gegenwärtigen amerikanischen Literatur.
Amerika 1940. Die USA sind im Begriff, in den Krieg einzutreten, in den Staaten wimmelt es von europäischen Emigranten. Die siebzehnjährige Annie Gianfala zieht von New York nach Kalifornien und versucht in dieser verrückten und orientierungslosen Welt zurechtzukommen, eine Welt voller Leere und brüchiger Figuren.
"Es sind die genauen Blicke auf die Menschen, auf ihre ebenso tristen Empfindungen wie bleibenden Sehnsüchte, die den besonderen Ton und Reiz dieser Autorin ausmachen." Süddeutsche Zeitung

Produktbeschreibung
Die große Dame der gegenwärtigen amerikanischen Literatur.
Amerika 1940. Die USA sind im Begriff, in den Krieg einzutreten, in den Staaten wimmelt es von europäischen Emigranten. Die siebzehnjährige Annie Gianfala zieht von New York nach Kalifornien und versucht in dieser verrückten und orientierungslosen Welt zurechtzukommen, eine Welt voller Leere und brüchiger Figuren.

"Es sind die genauen Blicke auf die Menschen, auf ihre ebenso tristen Empfindungen wie bleibenden Sehnsüchte, die den besonderen Ton und Reiz dieser Autorin ausmachen." Süddeutsche Zeitung
Autorenporträt
Paula Fox wurde am 22. April 1923 in New York City geboren. Ihre Eltern - der Vater war irisch-englischer Abstammung, ihre Mutter kam aus Kuba - ließen sie zunächst bei einem Pastor aufwachsen, mit sechs Jahren kam Paula Fox in ein Kinderheim nach Kalifornien. Zwei Jahre später zog sie zu der Familie ihrer Mutter nach Kuba, wo sie auf einer Zuckerrohrplantage lebte. Bis zu ihrem 12. Lebensjahr war Paula Fox bereits auf neun verschiedene Schulen gegangen. 1933 kehrte sie zusammen mit ihrer Großmutter nach New York zurück, wo sie auch heute noch lebt.
Für das Gesamtwerk ihrer Kinderbücher wurde sie 1978 mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet.
Die Wiederentdeckung ihres 1971 erstmals erschienenen Romans "Was am Ende bleibt" wurde in Deutschland zu einem großen Überraschungserfolg. Von ihr sind sechs Romane und zahlreiche Kinderbücher erschienen.

Susanne Röckel, geb. 1953 in Darmstadt, lebt in München. Sie hat Erzählungen und Romane veröffentlicht und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen, darunter em Tukan-Preis der Stadt München, ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Thomas Geiger freut sich über die deutsche Übersetzung dieses Buches, das bereits in den 1970er Jahren im Original erschienen ist und in den 1940er Jahren spielt. Das macht den Roman nach Geigers Meinung zu einem zweifach historischen und ist in deutscher Übersetzung - die Geiger gelungen und "unangestrengt" findet - längst überfällig. Der Handlungsort ist Los Angeles, Hollywood kristallisiert sich zu dieser Zeit gerade zur Traumfabrik heraus und die Protagonistin ist ein junges Mädchen von der Ostküste, die hier ihr Glück sucht. Was sie auf dieser Suche so alles erlebt und sieht, könnte in furchtbaren Kitsch münden, meint Geiger, der "kühle Ton", in dem "die éducation sentimentale der Anni Gianfala" erzählt wird, verhindert das aber. Deshalb zeigt er sich beeindruckt von Paula Fox Roman, bei dem sich "Individualgeschichte und Zeitgeschichte" kreuzen. Er lobt die Entscheidung der Verlegers, sich dieses Roman anzunehmen, nachdem letztes Jahr "Was am Ende bleibt" von der Autorin veröffentlicht wurde.

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