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Martin Millar
Broschiertes Buch
Kalix - Werwölfin von London
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Kemper, Eva
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London: Werwolf Kalix MacRinnalch streift allein durch die Stadt. Sie hat ihren Vater, den Anführer des Werwolfclans, attackiert - eine unverzeihliche Tat. Nun wird sie nicht nur von mörderischen Werwolfjägern verfolgt, sondern auch von ihren rachsüchtigen Verwandten. Kalix findet jedoch Unterschlupf bei den Studenten Daniel und Moonglow. Diese werden dadurch in einen Konflikt hineingezogen, der vom schottischen Hochland bis nach London reicht - und noch ein paar Dimensionen weiter. Denn die Werwölfe rüsten sich zum Krieg um die Führung des Klans, und Kalix steht im Zentrum des Geschehe...
London: Werwolf Kalix MacRinnalch streift allein durch die Stadt. Sie hat ihren Vater, den Anführer des Werwolfclans, attackiert - eine unverzeihliche Tat. Nun wird sie nicht nur von mörderischen Werwolfjägern verfolgt, sondern auch von ihren rachsüchtigen Verwandten. Kalix findet jedoch Unterschlupf bei den Studenten Daniel und Moonglow. Diese werden dadurch in einen Konflikt hineingezogen, der vom schottischen Hochland bis nach London reicht - und noch ein paar Dimensionen weiter. Denn die Werwölfe rüsten sich zum Krieg um die Führung des Klans, und Kalix steht im Zentrum des Geschehens...
Millar, Martin
Martin Millar wurde in Glasgow geboren und lebt seit vielen Jahren in London. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, u.a. »Die Elfen von New York«, und wurde mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien zuletzt »Kalix - Werwölfin von London«.Eva Kemper studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und wohnt und arbeitet in Hattingen/Ruhr. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören u. a. Werke von Peter Carey, Sara Gruen und Junot Díaz.
Kemper, Eva
Eva Kemper, geboren 1972 in Bochum, studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen. Neben Junot Díaz' 'Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao' übersetzte sie aus dem Englischen u. a. Werke von Peter Carey, Louis de Bernières, Tom Rob Smith, Martin Millar und Penny Hancock.
Martin Millar wurde in Glasgow geboren und lebt seit vielen Jahren in London. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, u.a. »Die Elfen von New York«, und wurde mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien zuletzt »Kalix - Werwölfin von London«.Eva Kemper studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und wohnt und arbeitet in Hattingen/Ruhr. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören u. a. Werke von Peter Carey, Sara Gruen und Junot Díaz.
Kemper, Eva
Eva Kemper, geboren 1972 in Bochum, studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen. Neben Junot Díaz' 'Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao' übersetzte sie aus dem Englischen u. a. Werke von Peter Carey, Louis de Bernières, Tom Rob Smith, Martin Millar und Penny Hancock.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 18496
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Lonely Werewolf Girl
- Artikelnr. des Verlages: 1013186
- Seitenzahl: 752
- Erscheinungstermin: 4. Juni 2009
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- Gewicht: 548g
- ISBN-13: 9783596184965
- ISBN-10: 3596184967
- Artikelnr.: 25576043
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Auf dem Buchumschlag wird Martin Millar als "Meister der Urban Fantasy" bezeichnet, was mich veranlasste, dieses Genre doch gleich einmal zu recherchieren. Laut Wikipedia gehört die Urban Fantasy zur zeitgenössischen Fantasy, bei der die reale Welt mit phantastischen Elementen in …
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Auf dem Buchumschlag wird Martin Millar als "Meister der Urban Fantasy" bezeichnet, was mich veranlasste, dieses Genre doch gleich einmal zu recherchieren. Laut Wikipedia gehört die Urban Fantasy zur zeitgenössischen Fantasy, bei der die reale Welt mit phantastischen Elementen in Berührung kommt. In der Urban Fantasy findet die Handlung zudem in Großstädten statt. Tatsächlich hat Millar genau so ein Buch geschrieben und ich mußte in der Vergangenheit schon feststellen, dass mir diese Art der Fantasy, die keine komplett eigene Welt entwickelt, sondern die real existierende Welt mit Fantasy-Elementen mischt, am meisten liegt.
In diesem Rahmen streift die psychisch gestörte, 17jährige Werwölfin Kalix durch London, immer auf der Flucht vor Kopfgeldjägern, ihrer mörderischen Familie und ihren eigenen Ängsten. Kalix hat den Fürsten der Werwölfe angegriffen, wurde daraufhin geächtet und soll zurück nach Schottland gebracht werden, um dort bestraft zu werden. Bei ihren Streifzügen durch die Stadt trifft sie auf Moonglow und Daniel, zwei Menschen, die sie bei sich aufnehmen. Unterdessen stirbt der Fürst an den Folgen des Angriffs und ein erbitterter Kampf um die Nachfolge bricht zwischen Kalix' Brüdern und deren Anhängern aus. Plötzlich finden sich Kalix, Moonglow und Daniel sowie noch einige andere teilweise sehr skurrile Charaktere mittendrin in der Fehde, mit der sie eigentlich nichts zu tun haben wollen. Dazu gehören nicht nur Werwölfe, sondern auch Feuergeister aus einer anderen Dimension, die mit ihren Intrigen und eigenen Kabbeleien dem Geschehen noch einheizen. Aber auch Kalix' ungeliebte Schwester mit Zauberkräften, ihre eiskalte, blonde Cousine Dominil und die "zwei Cousinen, von denen niemand spricht", die nicht mehr wissen, wie man sich in Werwölfe verwandelt, sind mit von der Partie und bilden eine unterhaltsame Truppe mit ihren eigenen Lebensgeschichten und Verwicklungen.
Millar hat sehr aktuelle Themen mit eingebracht und in Form von Kalix' Problemen verpackt: Essstörungen, Angstzustände, Drogenmißbrauch. Meiner Meinung nach ist er damit teilweise etwas zu offenherzig umgegangen und dem Leser wird nicht klar, ob er diese Verhaltensweisen eigentlich überhaupt verurteilt. Dabei kann man sehr mit Kalix mitfühlen und sich in ihre Denkweise hineinversetzen.
Anfangs hatte ich große Probleme, in die Geschichte hineinzufinden und das hat sich noch länger hingezogen, fast bis zur Hälfte des Buches, was mir bei einer Gesamtseitenzahl von 750 Seiten schon sehr viel abverlangt hat. Plötzlich jedoch entstanden spannungsgeladene Verwicklungen zwischen den verschiedenen Charakteren, die mich dann doch so fesselten, das ich das Buch kaum weglegen konnte.
Millars Schreibstil (oder liegt es an der Übersetzung?) war überaus gewöhnungsbedüfrtig und ging mir anfangs sehr auf die Nerven: kurze, sehr einfach Sätze, durch die kein guter Lesefluss entstehen konnte und zahlreiche Wiederholungen. Anfangs schien es so, als könnte der Autor sich selbst nicht erinnern, was er zuvor schon geschrieben hatte. Mit zunehmender Spannung trat dies jedoch in den Hintergrund.
Begeistert war ich jedoch von der detaillierten Ausarbeitung aller auftretenden Charaktere, sodass keiner nur schwarz-weiß gezeichnet wurde, sondern auch beispielsweise die streitenden Brüder ein Privatleben, eigene Träume, Geheimnisse und Wünsche hatten. So konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass in diesem Buch überhaupt jemand sterben wird. Aber damit scheint Millar keinerlei Berührungsängste zu haben. Schade fand ich nur, dass das Kampfgeschehen teilweise nur sehr kurz abgehandelt wurde.
Zu meiner eigenen Überraschung war ich nach dem Umblättern der letzten Seite doch sehr begeistert von diesem Buch und gefesselt von der Geschichte. Die angekündigte Fortsetzung werde ich mir sicherlich auch besorgen, da mir die Charaktere doch ans Herz gewachsen sind.
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„Kalix Werwölfin von London“ ist für mich ein echter Überraschungserfolg.
Nach den ersten Seiten war ich sehr skeptisch und gelinde gesagt enttäuscht. Das erste Kapitel begann sehr holprig und die Beschreibungen erschienen mir teilweise überflüssig.
Doch …
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„Kalix Werwölfin von London“ ist für mich ein echter Überraschungserfolg.
Nach den ersten Seiten war ich sehr skeptisch und gelinde gesagt enttäuscht. Das erste Kapitel begann sehr holprig und die Beschreibungen erschienen mir teilweise überflüssig.
Doch so wie auch das Wissen über Kalix hier noch bruchstückhaft war, so entwickelte sich die Geschichte von diesem Zeitpunkt an stetig weiter. Mit neuen Figuren, gewann auch der Text an Intensität und spätestens nach den ersten 100 Seiten hatte mich die Geschichte voll im Griff. Anders als der Titel vermuten lässt, steht für mich hier nicht nur Kalix im Vordergrund, sondern mit ihr die ganzen Nebencharaktere, ohne die wir es hier nur mit einer blassen und formlosen Werwolfgeschichte zu tun hätten. Das Zusammenspiel von Werwölfen und Menschen, ergänzt durch die egozentrische Königin der Hiyasta bringen hier den eigentlichen Spaß beim Lesen.
Kalix selber ist ein Charakter voller Probleme. So macht sie sich durch ihre Unnahbarkeit selber das Leben schwer und ich hege echte Bewunderung, wie es Moonglow und Daniel überhaupt mit ihr aushalten und ihr auch noch ihre Freundschaft anbieten können. Doch dies ist genau eines der Geheimnisse dieses Buchs. Es gibt hier keine echten Helden. Jede der Figuren ragt auf die eine oder andere Art und Weise aus der Menge heraus und das nicht immer im positiven Sinne. Doch die Einfälle mit denen uns Martin Millar hier überrascht und alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammensetzt konnten mich überzeugen.
Loben möchte ich hier auch einmal den Fischer Verlag für das ausgesprochen ansehnliche Titelcover, das vor allem im internationalen Vergleich heraus sticht.
Wie ich auf der Homepage von Martin Millar gelesen habe, arbeitet er bereits an der Fortsetzung von „Kalix“ und wie mir ein Vögelchen gezwitschert hat, wird eine uns bekannte junge Hiyasta dort eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Ich bin gespannt und freue mich auf die Fortsetzung!
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Kalix, eine Werwölfin edlen Geblüts ist in London eine Verbannte. Beinahe hätte sie ihren Vater, den Herrscher der Werwölfe umgebracht. Bevor sie verurteilt werden konnte floh sie nach London. Dort lebt sie als alkoholsüchtige Obdachlose und immer in der Gefahr von anderen …
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Kalix, eine Werwölfin edlen Geblüts ist in London eine Verbannte. Beinahe hätte sie ihren Vater, den Herrscher der Werwölfe umgebracht. Bevor sie verurteilt werden konnte floh sie nach London. Dort lebt sie als alkoholsüchtige Obdachlose und immer in der Gefahr von anderen Werwölfen umgebracht zu werden oder von ihren Brüdern nach Schottland gezerrt zu werden. Las ihr Vater stirbt muss ein neuer Herrscher gewählt werden und um die Gunst der ältesten Werwölfin zu gewinnen wollen beide Brüder Kalx tot oder lebendig nach Schottland bringen. Währenddessen in London muss Kalix um ihr Leben kämpfen. Ein Mensch rettet sie bevor sie von Kopfgeldjägern getötet werden könnte. Zwischen ihnen entwickelt sich langsam eine Freundschaft und Kalix lebt bei ihnen. Als Kalix bei den Menschen angegriffen wird, versuchen die Menschen und eine Cousine und ein Feuergeist Kalix zu helfen. Nachdem sie den Kampf gewonnen haben lebt Kalix glücklich in London und findet sogar ihre große Liebe wieder. Aber ihre Familie will immernoch ihre Verurteilung.<br />Sehr gut. Es ist sehr spannend und man versinkt darin. Durch die Wechsel der Sichten kommt man immer mehr Spannung zustande.
Ich würde es aufjedenfall Fantasy Fans empfehlen, wobei es für Liebes Fans etwas langweilig sein könnte.
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Ich hab mir das Buch gekauft, als ich Urlaub in London machte. Schon nach den ersten paar Seiten hat mich die Geschichte gefesselt. Man kann sich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Ich liebe Werwolfgeschichten, allerdings findet man selten gute Bücher zu dem Thema. Zu den wenigen, die …
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Ich hab mir das Buch gekauft, als ich Urlaub in London machte. Schon nach den ersten paar Seiten hat mich die Geschichte gefesselt. Man kann sich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Ich liebe Werwolfgeschichten, allerdings findet man selten gute Bücher zu dem Thema. Zu den wenigen, die ich bis jetzt gelesen habe, zählt dieses Buch zu den besten. Es ist wirklich weiter zu empfehlen.
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Kalix ist eine junge Werwölfin, die sich in den Straßen von London versteckt, da sie ihren Vater, den Fürsten der Werwölfe angegriffen hat. Nun ist ein Großteil des Clans hinter ihr her, um sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Sie selbst ist in einer schlimmen …
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Kalix ist eine junge Werwölfin, die sich in den Straßen von London versteckt, da sie ihren Vater, den Fürsten der Werwölfe angegriffen hat. Nun ist ein Großteil des Clans hinter ihr her, um sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Sie selbst ist in einer schlimmen Verfassung, die durch Depressionen und Laudanum herrührt und die ihren Lebenswillen stark beeinträchtigt. Bis sie sich mit zwei Menschen anfreundet, die ihr Unterschlupf gewähren und zu ihr stehen. Die meisten Mitglieder ihrer Familie wollen entweder nichts mit ihr zu tun haben oder gieren nach Rache. Schließlich stirbt der Fürst und nun muss ein Nachfolger bestimmt werden, was zu einem Krieg der Werwölfe führt, weil jeder der beiden älteren Brüder von Kalix die Führung des Clans übernehmen will. Nebenher lernen wir noch die egozentrische Feuerkönigin Malveria kennen, die einen ausgeprägten Faible für Mode hat und alle anderen aus ihrem Reich bei wichtigen Opferzeremonien modisch ausstechen will. Ihre Kleidung lässt sie sich bei Kalix Schwester Thrix schneidern, die ein eigenes Modegeschäft besitzt und sich von ihrer Familie ebenfalls abgewandt hat. Außerdem treffen wir noch auf eine unterkühlte und schlaue weiße Werwölfin namens Dominil und auf die vom Clan verstoßenden Schwestern Butix und Delix, die Musik machen und sich mehr der modernen Welt zugehörig fühlen. Alles ist zum Teil sehr verworren, aber gleichzeitig führen die einzelnen Lebenswege auch wieder zusammen.
Das Buch ist in viele kleine Kapitel unterteilt und es laufen viele Handlungsstränge nebeneinander ab, wobei man dennoch nicht so leicht den Überblick verliert. Die Charaktere werden allesamt sehr ausführlich beschrieben, so dass man sich die unterschiedlichen Werwölfe mit ihren Eigenschaften sehr gut vorstellen kann. Besonders die Feuerkönigin Malveria bringt den Leser sehr häufig zum Schmunzeln, wenn sie droht jemanden umzubringen, weil ihr ein Kleid nicht gefällt oder wenn sie vor Begeisterung ohnmächtig wird. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann sie auch zu einer Kämpferin werden, die sich als wichtige Verbündete entpuppt.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig und trotz der vielen Handlungsstränge kann man der Geschichte folgen. Hier geht es um Werwölfe, die im 21. Jahrhundert leben und sehr menschlich dargestellt werden, was Sympathie aufkommen lässt. Zwischenwerwölfische Beziehungen sind ein großes Thema und weniger brutale und blutige Szenen. Ich freu mich jedenfalls auf den Folgeband!!
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir eigentlich etwas blutrünstigeres vorgestellt hätte. Kalix MacRinnalch ist eine ganz normale Jugendliche. Sie hat sich mit ihren Eltern gezofft, Probleme in der Liebe, hinkt in der Schule hinterher, sieht Drogen als einzigen Ausweg, hat …
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir eigentlich etwas blutrünstigeres vorgestellt hätte. Kalix MacRinnalch ist eine ganz normale Jugendliche. Sie hat sich mit ihren Eltern gezofft, Probleme in der Liebe, hinkt in der Schule hinterher, sieht Drogen als einzigen Ausweg, hat keine Freunde, steht der gesamten Menschheit misstrauisch gegenüber und versinkt in Selbstmitleid.
So weit, so normal. Nur, dass eben nichts normal ist! Kalix ist keine normale Jugendliche, sondern eine Werwölfin und ihre Probleme dementsprechend alle eine Nummer härter. Der Streit mit ihren Eltern läuft daraufhinaus, dass sie umgebracht werden soll, der Liebste ist verschollen und die Drogen entpuppen sich als Laudanum. Zudem verweigert sie Nahrung, außer wenn sie als Werwölfin durch die Gegend streift. In Daniel und Moonglow, zwei Menschen findet sie endlich Freundschaft und Halt. Anfangs will sie ihre Hilfe nicht, aber die beiden bleiben hartnäckig und geben Kalix nicht auf.
Neben Kalix Geschichte, wird auch die Geschichte einzelner Personen ihres Clans geschildert. Der Modedisgnerin Thrix, die eng mit einer Feuerkönigin befreundet ist; Markus und Sarapen, die beiden Brüder, die sich um die Stellung des Fürstens der Werwölfe bekriegen; Beauty und Delicious, zwei Musikerin, die kein Selbstbewußtsein haben...
Die einzelnen Handlungsstrenge werden zu einer schönen Geschichte verknüpft, die in einem grandiosen, aber vorhersebaren Finale gipfelt. Für mich ein schönes Märchen ohne Tiefgang, aber durchaus lesenswert!
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Nach der Lektüre von Martin Millars "KALIX Werwölfin von London" bin ich angenehm überrascht, denn das Buch ist recht unterhaltsam. Wenn auch nicht übermäßig spannend, so wird der Leser doch neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
In dem Roman …
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Nach der Lektüre von Martin Millars "KALIX Werwölfin von London" bin ich angenehm überrascht, denn das Buch ist recht unterhaltsam. Wenn auch nicht übermäßig spannend, so wird der Leser doch neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
In dem Roman werden also einige Handlungsstränge aufgebaut und auch einige Fragen aufgeworfen. Auch am Ende bleiben noch einige Fragen ungeklärt, was auf eine Fortsetzung der Geschichte hindeutet.
Die Lektüre ist in viele kleine Kapitel aufgeteilt, wobei mindestens bei jedem neuen Kapitel ein Perspektivenwechsel stattfindet und somit auch ein Szenewechsel. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Neugierde auf den Fortgang der Geschichte beim Leser aufrechtzuerhalten. Der Schreibstil in relativ kurzen Sätzen passt gut zu diesem Schema.
Des Weiteren wird der Leser in diesem Buch schnell mit einer Menge Personen (Werwölfe und Feuergeister) konfrontiert, die alle namentlich erwähnt werden, ihre eigenen Probleme haben und so auch ihren eigenen Beitrag in die Geschichte einbringen. Die Flut von Handlungspersonen trägt ebenfalls zu den vielen Handlungssträngen bei, sorgt aber anfangs auch für Verwirrung. Da ist es wirklich sehr positiv, dass immer mal wieder kleine Erläuterungswiederholungen im Verlauf der Geschichte zu den Personen gemacht werden.
Für einen Nicht-Fantasy-Leser stellt man sich aber ab und zu die Frage ob so eine Fantasygeschichte nicht bestens geeignet ist, nicht ganz logische Handlungen auf das Übernatürliche zu schieben.
Trotz der vielen Handlungssträngen und der ständig wechsenden Szenen fehlt für mich etwas die Spannung. Doch Neugierde auf den Weitergang besteht auf jeden Fall.
Fazit: Das Buch ist eine recht unterhaltsame Geschichte über Werwölfe mit menschlichen Problemen und auch für Jugendliche geeignet.
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Kalix, eine junge Werwöflin, muss aus ihrer Heimat fliehen: im Streit hat sie ihren Vater, den Clan-Chef, schwer verletzt. Doch in London hat sie einiges auszustehen: eine Mode-designende Schwester, die sie beschützen soll aber nicht will, musizierende Cousinen, die mit den Werwölfen …
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Kalix, eine junge Werwöflin, muss aus ihrer Heimat fliehen: im Streit hat sie ihren Vater, den Clan-Chef, schwer verletzt. Doch in London hat sie einiges auszustehen: eine Mode-designende Schwester, die sie beschützen soll aber nicht will, musizierende Cousinen, die mit den Werwölfen nicht zu tun haben wollen, Häscher ihrer Brüder, die den Vater rächen wollen, und eine Horde von Werwolfjägern. Das ist der richtige Zeitpunkt, um bei zwei jungen Studenten unterzutauchen.
Dieses Buch ist wirklich eine Herausforderung. Auf den ersten 50 Seiten wird man mit gefühlt 1000 verschiedenen Personen überschüttet und richtig warm wird man mit keiner dieser Subjekte. Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig: schnelle Szenenwechsel, zu viel oberflächliches Geplänkel, zu viele Handlungsebenen – man kommt sich vor wie in einem 750-seitigen MTV-Video, und dafür bin ich mindestens 20 Jahre zu alt.
Nach ungefähr 250 Seiten hatte mich dann aber an die Schreibweise und die Rollen gewöhnt und dann doch bis zum Ende durchgehalten. Fakt ist: das Buch ist ganz nett, Fakt ist aber auch: die nach Angaben des Verlages geplant Fortsetzung werde ich mir sicher nicht antun.
Fazit: nettes Fantasybuch für Jugendliche ohne besonderen Tiefgang.
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Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ist in relativ kurze Kapitel unterteilt. Dabei werden einige Protagonisten in die Handlung eingeführt. Trotz der hohen Anzahl der handelnden Personen, hatte ich jedoch nie das Gefühl die Übersicht zu verlieren. Die …
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Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ist in relativ kurze Kapitel unterteilt. Dabei werden einige Protagonisten in die Handlung eingeführt. Trotz der hohen Anzahl der handelnden Personen, hatte ich jedoch nie das Gefühl die Übersicht zu verlieren. Die Protagonisten und ihre Beziehungen untereinander werden verständlich erklärt. Der Schreibstil ist recht einfach. Der Autor verwendet kurze Sätze und leider kommt es in der Erzählung zu einigen Wiederholungen. Dadurch empfand ich den Anfang etwas zäh und hatte leichte Schwierigkeiten den Einstieg in den Fantasyroman zu finden.
Zu Beginn der Handlung lernt man Kalix kennen. Durch ihre Drogensucht, nicht vorhandene Umgangsformen und ihren stark ausgeprägten Egoismus fällt es schwer, Sympathie für die Hauptprotagonistin zu entwickeln. Da man jedoch nach und nach von Kalix nicht ganz einfachen Jugendjahren und dem rauen Klima im Werwolfclan erfährt, beginnt man langsam ihre Handlungsweise zu verstehen. Die Erzählung wird durch die Feuerkönigin Malveria aufgelockert. Sie lässt ihre Garderobe von Kalix Schwester Thrix entwerfen und will sich in keinem Fall von ihrer schärfsten Konkurrentin, Prinzessin Kabachetka, ausstechen lassen. Da Malveria in ihrem eigenen Reich alle Feinde besiegt hat, ist ihr nun etwas langweilig. Deshalb schaut sie gerne in der Menschenwelt vorbei und schafft es mühelos, dafür die denkbar ungünstigsten Zeitpunkte auszuwählen. Im Schlepptau hat sie dabei ihre fast adoptierte, törichte Nichte Agrivex, der sie ständig damit droht, sie im Vulkan zu opfern. Ausserdem hat Malveria ihren Spaß daran, sich in das Liebesleben der beiden Studenten Moonglow und Daniel einzumischen. Auch die anderen Nebencharaktere und ihre Hintergründe werden detailliert beschrieben, sodass die Figuren lebendig wirken.
Die Handlung ist zwar nicht durchgehend spannend, bleibt aber durch die verschiedenen Protagonisten und die unterschiedlichen Schicksale interessant. Durch die kurzen Kapitel, und die damit verbundenen Perspektivenwechsel, wird man zum Weiterlesen verführt, sodass es schwerfällt das Buch aus der Hand zu legen.
Dieser Fantasyroman ist sicher keine besonders anspruchsvolle Lektüre. Dennoch konnte er mich durch vielschichtige Charaktere und eine interessante Handlung begeistern. Ich vergebe, trotz meiner Startschwierigkeiten, vier von fünf Bewertungssternen.
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"Kalix - Werwölfin von London" von Martin Millar ist ein bemerkenswertes Werk urbaner Fantasy, das die Leser in eine faszinierende Welt entführt. Die Geschichte dreht sich um die junge und rebellische Kalix, eine Werwölfin, die in den rauen Straßen von London um ihr …
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"Kalix - Werwölfin von London" von Martin Millar ist ein bemerkenswertes Werk urbaner Fantasy, das die Leser in eine faszinierende Welt entführt. Die Geschichte dreht sich um die junge und rebellische Kalix, eine Werwölfin, die in den rauen Straßen von London um ihr Überleben kämpft.
Mir gefällt sehr die geschickte Verschmelzung von düsterer Atmosphäre und humorvollen Elementen. Martin Millar versteht es meisterhaft, eine einzigartige Stimmung zu schaffen, die den Leser gefangen nimmt.
Die Charakterentwicklung ist beeindruckend, insbesondere die Protagonistin Kalix. Ihre Unabhängigkeit und Stärke machen sie zu einer bemerkenswerten Figur.
Die Beschreibung des Londoner Settings, das in eine Welt voller Magie und Abenteuer verwandelt wird, ist sehr gut umgesetzt.
"Kalix - Werwölfin von London" ist eine einzigartige Mischung aus urbaner Fantasy und charismatischen Figuren.
Das Cover passt sehr gut zu dem Buch. Es liest sich sehr leicht und flüssig. Für Fantasy-Fans empfehlenswert.
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