In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird Kalle in Berlin verletzt.Er will nach Hause, zurück in seine Heimat, in sein Dorf an der Weser, zu seiner Frau und seinem Kind, das er noch nicht gesehen hat. Während er darauf wartet, dass er wieder zu Kräften kommt, wandern seine Gedanken zurück in seine Kindheit im Dorf. Er denkt an den kleinen Jungen, der er einmal war, an den großen Jungen, der im Alter von 14 Jahren aufs Schiff ging, um Binnenschiffer zu werden, an den Beginn des Krieges und seine Erlebnisse im Krieg. Und er denkt an die erste Begegnung mit seiner Liesel in Italien und die Zeit danach.Nach einigen Wochen ist er soweit. Er macht sich auf den Weg, zu Fuß von Berlin bis an die Weser, durch die besetzten Zonen, immer in Angst, doch noch geschnappt und in ein Lager für Kriegsgefangene gesperrt zu werden. Sein Traum von einem Leben ohne Krieg, ohne Angst, zusammen mit seiner Familie, hält ihn aufrecht, gibt ihm die Kraft, immer weiter zu gehen, durchzuhalten, bis er endlich sein Ziel erreicht hat.
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