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19 Schwellenmomente, zum Beispiel: Der Liebhaber steht vor der Tür, doch Ellens Hand ist wie gelähmt. Sie kann die Tür nicht öffnen. Zum ersten Mal reden die beiden miteinander. Durch die geschlossene Tür. Eine krebskranke Frau wünscht sich ein Kind. Doch es bleiben ihr, so die düstere Prognose der Ärzte, nur noch wenige Wochen zu leben. Kann ihr Mann ihren Wunsch erfüllen? Ein Asylant erhängt sich in zweideutigem Gebiet zwischen zwei Ortschaften. Wohin gehört er, als Lebender, als Toter? Ein auswärtiges Paar kauft das Gebäude, das während der Renovierung zerfällt. Der Judenfriedhof einer…mehr

Produktbeschreibung
19 Schwellenmomente, zum Beispiel:
Der Liebhaber steht vor der Tür, doch Ellens Hand ist wie gelähmt. Sie kann die Tür nicht öffnen. Zum ersten Mal reden die beiden miteinander. Durch die geschlossene Tür.
Eine krebskranke Frau wünscht sich ein Kind.
Doch es bleiben ihr, so die düstere Prognose der Ärzte, nur noch wenige Wochen zu leben. Kann ihr Mann ihren Wunsch erfüllen?
Ein Asylant erhängt sich in zweideutigem Gebiet zwischen zwei Ortschaften. Wohin gehört er, als Lebender, als Toter? Ein auswärtiges Paar kauft das Gebäude, das während der Renovierung zerfällt.
Der Judenfriedhof einer kleinen Winzergemeinde wurde geschändet. Vehement verteidigt der Bürgermeister seine Gemeinde gegen den Verdacht neonazistischer Machenschaften. Die Schänder waren Fremde. Gewiss?
An Verwechslungen sind die Zwillinge gewöhnt, obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten. Als der Archäologe Heiner bei Ausgrabungen
im Jemen verschwindet, gerät auch
die Identität seines Bruders Karl ins Wanken.Als das ersehnte Klavier eintrifft, ist es stumm. Für seine Reparatur sind die Hämmerchen entnommen worden. Die zehnjährige Luisa spielt trotzdem voller Hingabe darauf, ihre Musik hat sie im Kopf. Ihr erstes Konzert in der Schule gerät
zum Debakel.
Figuren, Orte und Handlungen sind frei aus der Wirklichkeit entnommen. Umso abenteuerlicher, skurriler und unwahrscheinlicher sie erscheinen,
desto näher kommen sie der Realität, ohne die sie nicht entstanden wären.
Autorenporträt
Fritz, Susanne
Susanne Fritz, 1964 in Furtwangen im Schwarzwald geboren, lebt als Autorin und Regisseurin in Freiburg. Sie veröffentlichte Theaterstücke und inszenierte an Bühnen im In- und Ausland. Fritz schreibt Prosa, Essays und Hörstücke, Beiträge u. a. fürs »Literaturblatt Baden-Württemberg«, die »allmende« und die österreichische Kulturzeitschrift »spuren - zeitung für gegenwärtige«. Zusammenarbeit mit bekannten Formationen für Neue Musik, dem ensemble recherche, Freiburg, und dem ensemble cross.art, Stuttgart. 2001 erschien ihr Erzähldebüt »Ein Schaf an der Leine«, danach erschienen bei Klöpfer & Meyer, mit beachtlichem Erfolg, ihre Romane »Heimarbeit« (2007) und »Die Hitze ließ nur die Dinge« (2009). Susanne Fritz wurde mehrfach ausgezeichnet, erhielt renommierte literarische Stipendien, 2006 war sie Stadtschreiberin in Schwaz/Tirol, 2008 Stipendiatin im Herrenhaus Edenkoben. www.susannefritz.de
Rezensionen
"Sätze wie Spaten!"
Arnold Stadler