Produktdetails
- Alpen Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 303
- Erscheinungstermin: 22. Oktober 2010
- Deutsch
- Abmessung: 205mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783897057647
- ISBN-10: 3897057646
- Artikelnr.: 29934605
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.03.2011Kletterfreudig
Stefan König: „Kalter Fels“
Alte Kriminalfälle, die engagierte Ermittler doch noch lösen – das Rezept ist bekannt aus Fernsehserien wie „Cold Case“. Bei Stefan König klären ein schwer kranker Ex-Kriminaler, ein Anwalt, eine junge Bergsportlerin und deren Freund rätselhafte Vorfälle in den Tiroler Bergen auf. In Königs zweitem Alpenkrimi „Kalter Fels“ (Emons-Verlag) untersuchen sie vermeintliche Unfälle durch Steinschlag. Dramaturgisch wird die Romanhandlung durch das Klettern gesteuert, das wie in Königs erstem Krimi „Schattenwand“ eine entscheidende Rolle innehat. Marielle Czerny, die eigenwillige Extrembergsteigerin, lässt sich immer wieder auf Kriminalfälle ein. Paul Schwarzenbacher, der alte, kranke, bärbeißige Ex-Kommissar, die zweite Hauptperson bildet zu ihr den Kontrast.
Die spaßige Note, die vielen Krimis heute eigen ist, findet man im „Kalten Fels“ nicht. Das überlässt der Autor anderen. Seine Stärken sind die präzise Kenntnis des Gebirges und die Fähigkeit, dieses packend zu beschreiben. Die Berg- und Klettererlebnisse, die er schildert, kennt er aus eigener Erfahrung, die Alpen spielen eine wichtige Rolle. Etikettenschwindel ist dem Iffeldorfer Bergexperten und -autor daher nicht vorzuwerfen. Denn „Kalter Fels“ ist so spannend geschrieben, dass man abends viel zu lange liest, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
ihr
Lesung: Montag, 28.März, 20 Uhr, Bücher Cáfe Lentner (ausverkauft)
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Stefan König: „Kalter Fels“
Alte Kriminalfälle, die engagierte Ermittler doch noch lösen – das Rezept ist bekannt aus Fernsehserien wie „Cold Case“. Bei Stefan König klären ein schwer kranker Ex-Kriminaler, ein Anwalt, eine junge Bergsportlerin und deren Freund rätselhafte Vorfälle in den Tiroler Bergen auf. In Königs zweitem Alpenkrimi „Kalter Fels“ (Emons-Verlag) untersuchen sie vermeintliche Unfälle durch Steinschlag. Dramaturgisch wird die Romanhandlung durch das Klettern gesteuert, das wie in Königs erstem Krimi „Schattenwand“ eine entscheidende Rolle innehat. Marielle Czerny, die eigenwillige Extrembergsteigerin, lässt sich immer wieder auf Kriminalfälle ein. Paul Schwarzenbacher, der alte, kranke, bärbeißige Ex-Kommissar, die zweite Hauptperson bildet zu ihr den Kontrast.
Die spaßige Note, die vielen Krimis heute eigen ist, findet man im „Kalten Fels“ nicht. Das überlässt der Autor anderen. Seine Stärken sind die präzise Kenntnis des Gebirges und die Fähigkeit, dieses packend zu beschreiben. Die Berg- und Klettererlebnisse, die er schildert, kennt er aus eigener Erfahrung, die Alpen spielen eine wichtige Rolle. Etikettenschwindel ist dem Iffeldorfer Bergexperten und -autor daher nicht vorzuwerfen. Denn „Kalter Fels“ ist so spannend geschrieben, dass man abends viel zu lange liest, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
ihr
Lesung: Montag, 28.März, 20 Uhr, Bücher Cáfe Lentner (ausverkauft)
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