Die Unterrichtsmappe Kalter Krieg in Lateinamerika regt dazu an, die globale Konfliktlage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus einer ungewohnten Perspektive zu betrachten. Statt den Fokus wie ueblich auf die konkurrierenden Supermaechte und die Spannungen in Europa zu legen, werden die Konsequenzen des Ost-West- Konflikts in Lateinamerika beleuchtet. Auf diese Weise soll die Betrachtung des Kalten Krieges im Geschichtsunterricht um wichtige Aspekte ergaenzt werden. Dabei wird schnell klar: So kalt war der Konflikt nicht. Zudem zeigen die drei genauer untersuchten lateinamerikanischen Beispiele (Argentinien, Chile, Nicaragua), dass es neben der Auseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Kommunismus Akteure gab, die eigene, alternative Positionen vertraten.
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