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Die Unterrichtsmappe Kalter Krieg in Lateinamerika regt dazu an, die globale Konfliktlage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus einer ungewohnten Perspektive zu betrachten. Statt den Fokus wie ueblich auf die konkurrierenden Supermaechte und die Spannungen in Europa zu legen, werden die Konsequenzen des Ost-West- Konflikts in Lateinamerika beleuchtet. Auf diese Weise soll die Betrachtung des Kalten Krieges im Geschichtsunterricht um wichtige Aspekte ergaenzt werden. Dabei wird schnell klar: So kalt war der Konflikt nicht. Zudem zeigen die drei genauer untersuchten lateinamerikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Unterrichtsmappe Kalter Krieg in Lateinamerika regt dazu an, die globale Konfliktlage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus einer ungewohnten Perspektive zu betrachten. Statt den Fokus wie ueblich auf die konkurrierenden Supermaechte und die Spannungen in Europa zu legen, werden die Konsequenzen des Ost-West- Konflikts in Lateinamerika beleuchtet. Auf diese Weise soll die Betrachtung des Kalten Krieges im Geschichtsunterricht um wichtige Aspekte ergaenzt werden. Dabei wird schnell klar: So kalt war der Konflikt nicht. Zudem zeigen die drei genauer untersuchten lateinamerikanischen Beispiele (Argentinien, Chile, Nicaragua), dass es neben der Auseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Kommunismus Akteure gab, die eigene, alternative Positionen vertraten.
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Autorenporträt
Mirko Petersen hat Europastudien an den Universitaeten Bremen (B.A.) und Konstanz (M.A.) studiert. Von 2014 bis 2017 promovierte er im Rahmen des BMBF-Projektes Die Amerikas als Verflechtungsraum an der Universitaet Bielefeld zum politischen Diskurs in Argentinien in der Fruehphase des Kalten Krieges. Die vorliegende Veroeffentlichung fuer den Schulunterricht beruht in Teilen auf dieser Forschungsarbeit. Seine Dissertation, Geopolitische Imaginarien. Diskursive Konstruktionen der Sowjetunion im peronistischen Argentinien (1943 bis 1955), erscheint im Februar 2018 im Transcript Verlag.