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Wer sind wir in dieser Gesellschaft, wenn wir nicht so funktionieren wie wir es sollen? Wir trauen uns über die ästhetischen Seiten von ADHS, Depressionen, Ängsten zu sprechen. Social Media quillt davon über. Und das ist gut. Was aber ist mit der Realität, die sich schwer vermarkten lässt, zu der tiefe und hässliche Wunden gehören?Sophie Bour verbringt mehr als 20 Jahre ihres Lebens damit, sich jeden Tag den Tod zu wünschen. In eine Familie geboren, in der sie nicht existieren sollte, in ein System reingewachsen, das sie nur für ihre Leistung wertschätzt und in einer Welt lebend, für die ihre…mehr

Produktbeschreibung
Wer sind wir in dieser Gesellschaft, wenn wir nicht so funktionieren wie wir es sollen? Wir trauen uns über die ästhetischen Seiten von ADHS, Depressionen, Ängsten zu sprechen. Social Media quillt davon über. Und das ist gut. Was aber ist mit der Realität, die sich schwer vermarkten lässt, zu der tiefe und hässliche Wunden gehören?Sophie Bour verbringt mehr als 20 Jahre ihres Lebens damit, sich jeden Tag den Tod zu wünschen. In eine Familie geboren, in der sie nicht existieren sollte, in ein System reingewachsen, das sie nur für ihre Leistung wertschätzt und in einer Welt lebend, für die ihre Gefühle zu groß sind, ist Sophie der Überzeugung, dass sie in einem Vakuum lebt, in dem es keinen Platz für sie gibt. Sie möchte ihr Leben nicht beenden, aber sie möchte auch nicht weiterleben. Das kann sie nicht laut aussprechen. Auch nicht leise. Sophie selbst wird sich dessen erst bewusst, als es fast zu spät ist. Eine Reise nach Barcelona ist die letzte Chance, die sie dem Leben gibt.
Autorenporträt
Eva-Marie Guldner lebt und arbeitet in Berlin. Nach einem holprigen Lebenslauf, der für Außenstehende nicht holprig aussieht, ist es ihr ein großes Anliegen in fiktiven Geschichten das Auge der Leser:innen auf das zu lenken, worüber man eigentlich nicht spricht.