Das "Kama Sutra", das altindische Lehrbuch der Liebeskunst, wurde vor fast 2000 Jahren in Sanskrit niedergeschrieben. Die erstaunlich freizügigen Verse über die sexuellen und sozialen Beziehungen von Mann und Frau haben Künstler aller Epochen zu Tempeldekor, Bildern und Skulpturen inspiriert. Einige der prachtvollsten, bisher unveröffentlichten Kunstschätze werden hier im Rahmen ihres kulturellen Kontextes vorgestellt.
Das "Kama Sutra" - eine Abhandlung über sexuelle und soziale Verhaltensweisen - hat der Gelehrte Vatsyayana Mallanaga im 3. Jahrhundert n.Chr. aufgeschrieben. In verschiedenen Epochen haben diese Texte Künstler immer wieder zu neuen Darstellungen inspiriert, sei es an Tempelfriesen, in Miniaturen oder Buchillustrationen. Sie zeigen einen freizügigen Umgang mit der Sexualität, welche die indische Kultur damals gegenüber den westlichen Zivilisationen auszeichnete. Dieses Spannungsfeld erklärt, warum es viele Bücher zum Thema "Kama Sutra" gibt, die alle sehr erfolgreich sind. Erstaunlicherweise fehlt bislang ein großer Bildband, der Illustration und Text gleichermaßen würdigt und die Bedeutung der Originalschrift im Rahmen der Sanskrit-Literatur darstellt. Diese Lücke wird nun geschlossen mit einem opulenten Werk, in dem der Fotograf Lance Dane eine ganz besondere Auswahl von Exponaten zusammengetragen hat. Viele davon stammen aus Privatsammlungen und wurden bisher nicht öffentlich gezeigt.
Das "Kama Sutra" - eine Abhandlung über sexuelle und soziale Verhaltensweisen - hat der Gelehrte Vatsyayana Mallanaga im 3. Jahrhundert n.Chr. aufgeschrieben. In verschiedenen Epochen haben diese Texte Künstler immer wieder zu neuen Darstellungen inspiriert, sei es an Tempelfriesen, in Miniaturen oder Buchillustrationen. Sie zeigen einen freizügigen Umgang mit der Sexualität, welche die indische Kultur damals gegenüber den westlichen Zivilisationen auszeichnete. Dieses Spannungsfeld erklärt, warum es viele Bücher zum Thema "Kama Sutra" gibt, die alle sehr erfolgreich sind. Erstaunlicherweise fehlt bislang ein großer Bildband, der Illustration und Text gleichermaßen würdigt und die Bedeutung der Originalschrift im Rahmen der Sanskrit-Literatur darstellt. Diese Lücke wird nun geschlossen mit einem opulenten Werk, in dem der Fotograf Lance Dane eine ganz besondere Auswahl von Exponaten zusammengetragen hat. Viele davon stammen aus Privatsammlungen und wurden bisher nicht öffentlich gezeigt.