Das Evangelium als Quelle vielfältigster Lebensvorgänge kennt nicht nur eine einzige "gültige" Interpretation. Es eröffnet überraschend viele Möglichkeiten des Verständnisses. Ulrich Meiers "Evangelienparabeln" sind keine intellektuellen Deutungen, auch keine freien Paraphrasen, sondern kleine Juwelen, überraschende Miniaturen, die aus dem Sich-Hineinversetzen in die Situationen und Bilder der biblischen Texte unvermittelt geboren werden.
Hier stehen die Worte nicht der Bildkraft des Darzustellenden im Wege, sondern führen unmittelbar in die Realität des Evangelien-Geschehens hinein. Der Leser wird nicht Zuschauer, sondern einbezogener Teilnehmer, ja Mit-Akteur.
Ein humorvoll-tiefsinniges Lesevergnügen ganz eigener Art - und zugleich eine wunderbare Möglichkeit, sich vermeintlich "altbekannte" Texten ganz neu zu erschließen.
Hier stehen die Worte nicht der Bildkraft des Darzustellenden im Wege, sondern führen unmittelbar in die Realität des Evangelien-Geschehens hinein. Der Leser wird nicht Zuschauer, sondern einbezogener Teilnehmer, ja Mit-Akteur.
Ein humorvoll-tiefsinniges Lesevergnügen ganz eigener Art - und zugleich eine wunderbare Möglichkeit, sich vermeintlich "altbekannte" Texten ganz neu zu erschließen.