Diese Arbeit stellt die Frage, ob das Kino die kulturelle Identität Kameruns aufwertet und durch welche Ausdrucksmittel. Die Studie stützt sich auf den von Claude DUCHET und Edmond CROS entwickelten soziokritischen Ansatz und versucht zu definieren, was man unter der kulturellen Identität Kameruns versteht. Sie möchte die Frage der Identitätssuche des kamerunischen Kinos behandeln, indem sie die Ursprünge des Kinos in Kamerun bis in die 2000er Jahre zurückverfolgt. Sie möchte die Beziehung zwischen: unspezifischen filmischen Elementen, Klangelementen, wie sie von Martin MARCEL definiert wurden, und soziokulturellen Elementen in Kamerun hervorheben. Sie schlägt vor, die Art und Weise zu analysieren, in der sich kamerunische Regisseure auf den sozialen Realismus beziehen, sowohl in Bezug auf den Ausdruck im visuellen Design als auch im Sounddesign und auf den inhaltlichen Realismus im Thema. Sie kommt zu dem Schluss, dass das einheimische Kino die kamerunische kulturelle Identität sowohl im inhaltlichen Realismus als auch in den Ausdrucksstoffen aufwertet.
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