Seit 1988, dem Jahr der Verkündung eines Gesetzes über die Ausrichtung der kinematografischen Tätigkeit in Kamerun, ein Gesetz, das sich durch Originalität und Fulgurance in einem schwierigen politischen Kontext auszeichnete, hat die gesellschaftliche Dynamik die Aktualisierung des gesetzlichen und regulatorischen Rahmens in vielen Sektoren begünstigt, einschließlich derjenigen, die dem audiovisuellen Bereich als Medien-Fernsehsystem nahe stehen (insbesondere im Jahr 2015), aber das Kino als spezifische Kunst, die sich in erster Linie dem Kinosaal widmet, wurde vernachlässigt.In diesem Essay wird der reale Einsatz einer strategischen Neulektüre der Kinopolitik des kamerunischen Staates herausgearbeitet, die letztlich das große Ganze namens "Kulturpolitik" berührt.