Marktplatzangebote
21 Angebote ab € 2,50 €
  • Gebundenes Buch

Das große Fernsehbuch zum TV-Ereignis im ZDF Keine Schlacht der Antike hatte so weitreichende Bedeutung für die deutsche Geschichte wie die Varusschlacht im Teutoburger Wald. Der Bestsellerautor Peter Arens erzählt anhand neuester Forschungsergebnisse alles, was man über die Schlachten aller Schlachten wissen muss. "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück", soll der römische Kaiser Augustus ausgerufen haben, nachdem der Cheruskerfürst Arminius im Jahre 9 n. Chr. die römischen Truppen des Feldherrn Quinctilius Varus vernichtend geschlagen hatte. Damit waren die Weichen gestellt: Nie wieder…mehr

Produktbeschreibung
Das große Fernsehbuch zum TV-Ereignis im ZDF Keine Schlacht der Antike hatte so weitreichende Bedeutung für die deutsche Geschichte wie die Varusschlacht im Teutoburger Wald. Der Bestsellerautor Peter Arens erzählt anhand neuester Forschungsergebnisse alles, was man über die Schlachten aller Schlachten wissen muss. "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück", soll der römische Kaiser Augustus ausgerufen haben, nachdem der Cheruskerfürst Arminius im Jahre 9 n. Chr. die römischen Truppen des Feldherrn Quinctilius Varus vernichtend geschlagen hatte. Damit waren die Weichen gestellt: Nie wieder würde das Römische Reich diesseits des Rheins Fuß fassen, in Germanien mussten die Römer zum ersten Mal die Grenzen ihrer Macht erkennen. Der Anfang vom Ende des Römischen Reichs hatte begonnen. 2009 jährt sich das Datum der Schlacht zum 2000. Mal. Zeit, eine Bilanz zu ziehen und vor dem Hintergrund neuester historischer und archäologischer Forschungen das Schlachtgeschehen und die Geschichte der beteiligten Personen zu rekonstruieren: Wie konnte es zur Niederlage von drei ganzen Legionen kommen? Wer war dieser Arminius, der sich anschickte, die römische Herrschaft in Germanien zu beenden? Und war wirklich Varus an der Katastrophe schuld.
Autorenporträt
Peter Arens ist seit 2006 Leiter der ZDF-Hauptredaktion Kultur und Wissenschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Im Rahmen einer Sammelrezension von Neuerscheinungen über die Schlacht im Teutoburger Wald vor 2000 Jahren geht Rezensent Thomas Speckmann auch kurz auf Peter Arens Buch "Kampf um Germanien" ein. Besonders interessiert ihn der Darstellung der Folgezeit der Schlacht, schließlich gaben die Römer nach der Niederlage des Varus keinesfalls auf. Er hebt Arens Einschätzung des Ringens um Germanien als den ersten dreißigjährigen Krieg auf deutschem Boden hervor. Allerdings weist er auf neueste archäologische Funde im Kreis Northeim hin, die belegen, "dass sogar noch zwischen 230 und 235 n. Chr. Römer gegen Germanen auf rechtsrheinischem Gebiet gekämpft haben". Die militärischen Auseinandersetzungen dürften in seinen Augen daher wesentlich länger als die von Arens behaupteten dreißig Jahre gedauert haben. Die Folge, so Speckmann: "Im römisch beherrschten Süddeutschland wurden Villen mit Fußbodenheizung gebaut, im Norden sollte es für Jahrhunderte keine einzige Stadt geben."

© Perlentaucher Medien GmbH