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Erscheint vorauss. 14. Mai 2025
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Eine Psychoanalyse der Gegenwart.
Was können psychoanalytische Denkmuster zur Bewältigung aktueller Krisen beitragen? Die Rede vom Unbewussten begann mit dem Niedergang der Religion um 1800. Hundert Jahre später entstand die Psychoanalyse, die von Anfang an nicht nur Therapieform, sondern auch Instrument des Erkenntnisgewinns und der Kulturkritik war. Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun und der Psychoanalytiker Tilo Held beleuchten die Bedeutung des Unbewussten für gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen. Von Antisemitismus und Totalitarismus über sich wandelnde…mehr

Produktbeschreibung
Eine Psychoanalyse der Gegenwart.

Was können psychoanalytische Denkmuster zur Bewältigung aktueller Krisen beitragen? Die Rede vom Unbewussten begann mit dem Niedergang der Religion um 1800. Hundert Jahre später entstand die Psychoanalyse, die von Anfang an nicht nur Therapieform, sondern auch Instrument des Erkenntnisgewinns und der Kulturkritik war. Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun und der Psychoanalytiker Tilo Held beleuchten die Bedeutung des Unbewussten für gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen. Von Antisemitismus und Totalitarismus über sich wandelnde Geschlechterrollen bis hin zu Fake News und Verschwörungserzählungen. Eine scharfsinnige Darstellung des »Kampfs ums Unbewusste« der letzten 200 Jahre bis heute.
Autorenporträt
Christina von Braun, geboren 1944 in Rom, drehte etwa 50 Filmdokumentationen und verfasste zahlreiche Bücher und Aufsätze zu kulturgeschichtlichen Themen. 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2012 Gründungsleiterin und heute Senior Research Fellow des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Veröffentlichungen u. a.: "Stille Post. Eine andere Familiengeschichte", 2007. 2013 erhielt Christina von Braun den Sigmund-Freud-Kulturpreis. Bei Aufbau erschien zuletzt "Blutsbande. Verwandschaft als Kulturgeschichte."  Tilo Held, geboren 1938. Seit 1981 Ärztlicher Direktor der Rheinischen Landesklinik in Bonn. Er war damit der erste und lange Zeit einzige psychiatrische Klinikleiter in Deutschland, der zugleich Psychoanalytiker war. 1990 erhielt er den Hermann-Simon-Preis für Sozialpsychiatrie, 1999 wurde er außerplanmäßiger Professor für Psychiatrie an der Universität Bonn. Im Jahre 2001 wechselte er nach Berlin, wo er die Fliedner Klinik Berlin am Gendarmenmarkt gründete und leitete.