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'Hitlers Feldzug gegen die Sowjetunion war kein Präventivkrieg, wie von Goebbels verbreitet und noch heute zu hören. Es war ein Aggressions-krieg par excellence. Doch wahr ist auch, dass die Sowjetführung unter Stalin seit den zwanziger Jahren, verschärft in den Dreißigern, ein gigantisches Aufrüstungsprogramm verfolgte, um einen Angriffskrieg gegen Westeuropa zu führen. Kaschiert wurde dies durch die Propaganda vom "friedliebenden" Vaterland der Werktätigen. Was in jenen dramatischen Jahren hinter den Mauern des Kreml vor sich ging, ist immer noch weitgehend unerforscht. Bogdan Musial zählt…mehr

Produktbeschreibung
'Hitlers Feldzug gegen die Sowjetunion war kein Präventivkrieg, wie von Goebbels verbreitet und noch heute zu hören. Es war ein Aggressions-krieg par excellence. Doch wahr ist auch, dass die Sowjetführung unter Stalin seit den zwanziger Jahren, verschärft in den Dreißigern, ein gigantisches Aufrüstungsprogramm verfolgte, um einen Angriffskrieg gegen Westeuropa zu führen. Kaschiert wurde dies durch die Propaganda vom "friedliebenden" Vaterland der Werktätigen.
Was in jenen dramatischen Jahren hinter den Mauern des Kreml vor sich ging, ist immer noch weitgehend unerforscht. Bogdan Musial zählt zu den wenigen westlichen Historikern, die breiten Zugang zu den Moskauer Archiven haben. Als erster hat er systematisch die einschlägigen Protokolle und Sonderakten der sowjetischen Führung, vor allem des Politbüros und des streng geheimen Verteidigungskomitees, ausgewertet. Lückenlos kann er die klaren Angriffs-absichten der Partei- und Militärführung nachweisen. Erstmals lassen sich auch die brutalen Industrialisierungskampagnen und der stalinistische Terror der dreißiger Jahre, die Millionen von Opfern kosteten, in direkten Zusammenhang mit diesen Kriegsplänen stellen. Musials Buch wirft neues Licht auf die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs, die erst jetzt vollständig erzählt werden kann.
Autorenporträt
Bogdan Musial, geboren 1960 in Wielopole/Polen. 1985 politisches Asyl in der Bundesrepublik, 1992 Einbürgerung. 1990 - 1998 studierte er Geschichte, Politische Wissenschaften und Soziologie in Hannover und Manchester. 1998 Promotion zum Thema Judenverfolgung im besetzten Polen. Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung (1991 - 1998). 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau. Habilitation 2005. Seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts des Nationalen Gedenkens in Warschau. Autor zahlreicher zeitgeschichtlicher Bücher.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.05.2008

Stalins Griff nach Deutschland
Die expansionistische bolschewistische Militärstrategie und Außenpolitik zwischen 1920 und 1941

Erinnern wir uns an die Szene am offenen Grab der Sowjetunion: Da standen die Trauerredner, die sie in schuldbewusstem Gedenken an Hitlers Überfall und nun in freudiger Dankbarkeit für die Wiedervereinigung mit milder Nachsicht der Geschichte überantworteten. Ihnen gegenüber wünschten diejenigen der Sowjetunion die historische Verdammnis, die an deren Expansionsdrang erinnerten und den Russlandfeldzug zum Präventivkrieg der Wehrmacht stilisierten. Während in einer politisch-ideologisch aufgeheizten Atmosphäre den Tauben unter den Ostexperten die erkennbar offensive Militärdoktrin der Roten Armee als Vorwärtsverteidigung galt, sahen die Falken in der mit militärischer Gewalt in Südost- und Ostmitteleuropa bis an die Elbe zeitweilig etablierten Sowjetmacht den Beweis für deren Aggressionsdrang. Nach intensiven Studien in Moskauer Archiven könnte es Bogdan Musial gelingen, die entzweiten Kreml-Astrologen zu einem gemeinsamen Nekrolog auf die Sowjetunion zu bewegen. Dass der kommunistischen Revolutionstheorie ein weltrevolutionärer Impetus innewohnt, lässt sich einschlägigen Äußerungen von Marx bis Stalin entnehmen. Dass und wie dieser sich als konstitutives Element expansionistischer bolschewistischer Militärstrategie und Außenpolitik manifestierte, lässt sich nun gleichfalls nachlesen.

Programmatischer Anspruch der Moskauer Führung und die realen Möglichkeiten klafften im bolschewistischen Russland allerdings weit auseinander. Zunächst einmal musste das Land im Inneren befriedet werden, da bis zum Spätsommer 1922 noch in zahlreichen Landesteilen und autonomen Republiken der Kriegszustand herrschte. Vor allem weite Kreise des Kulakentums (private Bauern) und nationalistische Kräfte probten über Jahre den Aufstand. Das brachte die Sowjetwirtschaft an den Rand des Ruins. Während Lenin zwecks Systemstabilisierung zeitweilig noch privatwirtschaftliche Konzessionen machte, zeigt Musial nun die ganze Brutalität der Herrschaft seines Nachfolgers Stalin, der agrarwirtschaftliche Rückschläge bis zur Hungerkatastrophe als Auswirkungen der Zwangskollektivierung in Kauf nahm, um den Rüstungskurs beizubehalten. Der katastrophale Zustand und der technologische Rückstand der Industrie setzten dem Ausbau der Roten Armee enge Grenzen. Auch schon deshalb basierten alle weltrevolutionären Rüstungsplanungen auf der Verfügbarkeit der Arbeits- und Produktivkräfte des sich nachkriegsbedingt in einem politischen und ökonomischen Schwächezustand befindlichen Deutschen Reiches. Der Schlüssel zur Weltrevolution lag in Deutschland, aber dorthin versperrte ein antirussisches und reaktionäres Polen den Weg. Diesen mit militärischen Mitteln freizumachen scheiterte 1920 an der geschickten Taktik des polnischen Generals Pilsudski.

Da der erste militärische Zugriff auf Deutschland im Verlauf des Polenkrieges misslang, wurde er auf diplomatischem Wege über den Vertrag von Rapallo von 1922 mit der nachfolgenden geheimen deutsch-russischen militärischen Zusammenarbeit versucht. Die Rote Armee führte die deutsche Taktiklehre ein, auf dem Flugsektor und im Panzerwesen fand eine erfolgreiche Kooperation statt, und der Giftgasspezialist Stoltzenberg errichtete in Russland Produktionsstätten. Leider geht Musial auf diesen thematischen Komplex nicht ein. Dabei wäre doch von Interesse zu wissen, welchen technologischen Schub die sowjetische Aufrüstung erfuhr und welchen Nutzen die Rote Armee auf dem Sektor des militärischen Führungswesens aus diesem Zusammengehen mit der Reichswehr zog.

Lenin und Stalin verfolgten die politisch-ökonomische Entwicklung in Deutschland mit Argusaugen, um jede Umsturzchance - zum Beispiel anlässlich der 1929 beginnenden Weltwirtschaftskrise - mit Hilfe bewaffneter deutscher Kommunisten wahrzunehmen. Moskau betrieb, so versteht es der Autor, ab Ende der zwanziger Jahre eine den ideologisch motivierten Angriffskrieg gegen den Westen vorbereitende massive Aufrüstung. Einem 1930 von Marschall Tuchatschewski vorgelegten Plan zufolge sollten 50 000 Panzer und 40 000 Flugzeuge sowie chemische Kampfmittel in riesigen Mengen zum Einsatz gelangen. Der Pakt mit Hitler im August 1939 schuf dafür verbesserte Prämissen: Hitler konnte den polnischen Staat zerschlagen; östliche Teile seines Territoriums wurden der Sowjetunion zugeschlagen, die nun eine gemeinsame Grenze mit dem "Dritten Reich" besaß, was die Rote Armee in eine strategisch vorteilhafte Position brachte. Ab Frühjahr 1941 liefen die sowjetischen Kriegspräparationen auf vollen Touren.

Musial gewährt Einblick in die Stalinschen Anstrengungen und Schwierigkeiten bei Modernisierung und Ausbau der Industrie und der Rüstungsproduktion, beschreibt das Desaster beim Aufbau einer Luftwaffe, die durch unausgereifte Technologie, Materialschäden, aber vor allem durch eine schlechte Ausbildung der Piloten Serien von Abstürzen zu verzeichnen hatte. Dazu liefert der Autor hervorragendes statistisches Material. Die Untersuchung bietet überhaupt hochinteressante Informationen über die sowjetische Wirtschaftsentwicklung und Stalins Herrschaftssystems wie sie bislang nicht vorlagen. Vor dem Hintergrund der ökonomischen, militärischen und politischen Szenerie versteht man die Katastrophe des Finnlandfeldzuges 1939/40, die aber nach Musials Darlegungen dem Kreml-Chef keinen Anlass bot, die Strategie des revolutionären Eroberungskrieges gen Westen aufzugeben. Von Hitlers Überfall am 22. Juni 1941 wurde Stalin inmitten entsprechender Kriegspräparationen bei allerdings noch unzureichendem Rüstungsstand völlig überrascht.

Also doch ein Präventivschlag der Wehrmacht? Der Autor verneint diese Frage entschieden. Die unbestrittene Tatsache, dass Stalin im Frühjahr 1941 daranging, entlang der deutschen Grenze "die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufzubauen", wertet er nicht als auslösendes Moment der militärischen Intervention. Und dies aus einem ganz einfachen Grund: Die deutsche Seite besaß nämlich weder Kenntnis von der Schlagkraft der sowjetischen Streitkräfte noch von den Angriffsvorbereitungen. Im Oberkommando der Wehrmacht gab man sich überzeugt, dass sich der Ausbildungsgrad der Roten Armee und deren Ausrüstung im Vergleich zum finnischen Winterkrieg nicht wesentlich verbessert hatten.

Den sowjetischen Drang nach Westen und die daraus resultierenden militärischen Vorbereitungen im Kontext des gesamtpolitischen und -ökonomischen Geschehens im bolschewistischen Russland legt Musial sehr penibel und ausführlich dar. Der Leser fragt sich aber, ob in der Ideologie der Weltrevolution das einzig bestimmende Leitmotiv dieses Expansionismus zu suchen ist. Natürlich versprach man sich von der kommunistischen Machtübernahme im hochindustrialisierten Deutschland mit seiner ausgeprägten Arbeiterschaft Impulse für den weltrevolutionären Prozess, zumal die Komposition russischer Rohstoffe mit deutscher Industriekapazität die materiellen Voraussetzungen für den Sieg des Kommunismus verbesserten. Dem pragmatischen Stalin dürfte es bei seinem Griff nach Deutschland jedoch nicht zuletzt darum gegangen sein, seine territorial-imperialen Gelüste zu befriedigen. Dafür spricht jedenfalls seine Nachkriegspolitik der Sicherung des inzwischen geschaffenen Imperiums. Die westliche Sicherheitspolitik stellte denn auch eine prinzipiell ideologisch-expansionistisch intendierte Außenpolitik des Kreml nicht ernsthaft in Rechnung. Aber über die sowjetische Politik des Kalten Krieges fehlen noch Untersuchungen, wie sie Musial für die Zeit zwischen 1920 und 1941 beispielhaft durchgeführt hat.

HANS-ERICH VOLKMANN

Bogdan Musial: Kampfplatz Deutschland. Stalins Kriegspläne gegen den Westen. Propyläen Verlag, Berlin 2008. 592 S., 24,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.09.2008

Stalin der Eroberer
Nicht nur Hitler, auch der Kreml bereitete den Krieg vor
Auch das neue Buch des streitbaren deutsch-polnischen Historikers Bogdan Musial hat sogleich eine Kontroverse hervorgerufen. Laut Musial plante die sowjetische Führung schon seit ihrem Sieg im Bürgerkrieg die Eroberung Mitteleuropas. Konsequent und konkret sei dieses Ziel über fast zwei Jahrzehnte vorbereitet worden. Letztlich aber sei Hitler im Juni 1941 Stalin mit dem „Unternehmen Barbarossa” zuvorgekommen. Das klingt bedenklich nach der These vom Präventivkrieg. Doch entlastet Musial in keiner Weise die Deutschen. Dies hat er schon nicht getan, als er vor neun Jahren eine ganze Reihe falsch zugeordneter Bilder in der Wehrmachtsausstellung entdeckte und somit den Anlass zu deren Überarbeitung lieferte. Nur hat er damals zusätzlich zu den deutschen auch sowjetische Verbrechen dokumentiert.
Derselbe Ansatz liegt seinem neuen Buch zugrunde, in dem er ein präzises und spannendes Bild der sowjetischen Militärpolitik bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs zeichnet. Bekanntlich gab Stalin die Parole vom „Aufbau des Sozialismus in einem Lande” aus, nachdem Anfang der zwanziger Jahre mehrere Versuche der Moskauer Führung, in Deutschland eine „bolschewistische Revolution” zu provozieren, gescheitert waren. Diese Parole aber bedeutete keineswegs, dass die Idee der „Weltrevolution” aufgegeben wurde. Einige der jungen Führer der Roten Armee, an erster Stelle der spätere Marschall Michail Tuchatschewskij, entwickelten eine auf dieses Ziel ausgerichtete aggressive Militärdoktrin.
Mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 sah der Kreml den Zeitpunkt zum Marsch nach Westen gekommen, nahm aber nach einer kritischen Analyse der Kampfkraft der Roten Armee davon Abstand. Doch befahl Stalin ein gigantisches Aufrüstungsprogramm, zu einem Zeitpunkt, als die Sowjetunion von keinem Nachbarn bedroht wurde. So sah der 1932 beschlossene Fünfjahresplan die Produktion von 60 000 Flugzeugen und 62 000 Panzern vor. Allerdings wurden die vorgegebenen Stückzahlen nicht einmal ansatzweise erreicht. Musial zitiert dazu erstmals ausführlich aus den geheimen Mängelberichten. Die sowjetische Industrie war zu schwach entwickelt, das Personal nicht ausreichend geschult, entsprechend hoch war die Ausschussrate. Stalin ließ daher ganze Produktionsstraßen im Westen einkaufen.
Finanziert wurden diese Einkäufe zum großen Teil mit Agrarexporten. Hier sieht Musial einen Zusammenhang zur bewusst vom Kreml herbeigeführten Hungerkatastrophe in der Ukraine, zu der die hohen Produktionsziffern für Getreide führten: Stalin wollte nicht nur dem ukrainischen Nationalismus das Genick brechen, sondern auch Geld in die Staatskasse bekommen. Den größten Batzen aber lieferte das von Stalin wiederhergestellte Wodka-Monopol. Musial hat dem bislang nicht untersuchten Zusammenhang zwischen staatlich gefördertem Alkoholismus und der Aufrüstung ein ganzes Kapitel gewidmet. Stalin kehrte sich von der Idee ab, der homo sovieticus dürfe keinerlei irdischen Lastern unterliegen, die als Sympton des verderbten Klassengesellschaft angeprangert wurden.
In seinem grenzenlosen Misstrauen sah Stalin hinter der hohen Ausschussrate im Rüstungssektor auch Sabotage. Die erste Verhaftungswelle unter Ingenieuren der Waffenfabriken fand bereits 1927 statt, sie war der Vorläufer der „Großen Säuberungen” ein Jahrzehnt später. Die Erschießung der wichtigsten Heerführer, beginnend mit Tuchatschewskij, lief dabei keineswegs den Plänen für einen Angriffskrieg zuwider. Stalin setzte auf die nachrückenden Truppenführer, die loyaler zu ihm stehen sollten als die angeblichen Verschwörer. Überdies schloss er ja völlig aus, dass Hitler so töricht sein könnte, die Sowjetunion anzugreifen.
Musial stützt sich auf eine Fülle von bislang nicht veröffentlichten Dokumenten, die er in Moskauer Archiven aufgespürt hat. Unpräziser sind dagegen einige Ausführungen über das politische Bündnis Sowjetrusslands mit dem Deutschen Reich gegen Polen. Seine Behauptung, die Regierungen der Weimarer Republik wollten sämtliche an Polen verlorene Gebiete wiedererlangen, entspricht nicht dem Forschungsstand. Die gemäßigten Parteien in Berlin erhoben Ansprüche lediglich auf die Gebiete mit unstreitig deutscher Bevölkerungsmehrheit. Allerdings lehnte Warschau jeglichen Kompromiss ab.
Doch der Hauptaussage des verdienstvollen Buches, das eine Lücke in der Forschung schließt, tut dies keinen Abbruch: Berlin und Moskau bereiteten unabhängig voneinander einen Angriffskrieg vor. Musial betont aber, dass Hitler von den Planungen des Kremls offensichtlich nichts wusste. Dies bedeutet, dass das „Unternehmen Barbarossa” kein Präventivkrieg war. THOMAS URBAN
BOGDAN MUSIAL: Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen. Propyläen Verlag, Berlin 2008. 586 Seiten, 29,90 Euro.
Gesteuerte Stalin-Begeisterung: Eine Feier in Ostberlin im Dezember 1949 aus Anlass der Umbenennung der Frankfurter Allee in Stalin-Allee. Foto: dpa
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Beispielhaft" nennt Rezensent Hans-Erich Volkmann Bogdan Musials materialreiche Untersuchung zur expansionistischen bolschewistischen Militärstrategie und Außenpolitik zwischen 1920 und 1941. Die Lektüre eröffnet dem Rezensenten nicht nur die ganze Brutalität stalinistischer Zwangswirtschaft mit all ihren Folgen. Volkmann staunt auch über die gesammelten Zahlen und Informationen über Stalins Herrschaftssystem. Das Desaster des Finnlandfeldzugs versteht er nach der Lektüre besser, ebenso den Drang der Sowjetunion gen Westen. Gern mehr erfahren hätte Volkmann über die technologischen Entwicklungen des Sowjet-Militärs und die Frage nach dem weltrevolutionären Impetus von Stalins Expansionspolitik.

© Perlentaucher Medien GmbH