Die Kandyan Forest Gardens (KFGs) waren nicht nur eine Grundlage für die stabile landwirtschaftliche Existenz der in den tropischen Hügeln Sri Lankas lebenden Bevölkerung, sondern auch für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und des ökologischen Gleichgewichts in diesen Regionen über einen langen Zeitraum. In den letzten Jahrzehnten haben verschiedene soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen zu einer Umgestaltung dieser KFGs geführt. Die unmittelbare Ursache für die oben genannten Veränderungen war die Politik zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Wälder in diesem besonderen Gebiet. Diese Politik wurde mit dem Ziel umgesetzt, die Randgemeinden vom Wald fernzuhalten, was jedoch nicht gelang. Diejenigen, die solche Maßnahmen ergriffen haben, hatten keine Rücksicht auf die Gedanken, Bestrebungen und den Lebensstil der Bevölkerung. In dieser Studie wird versucht, das Potenzial von KFGs als Mittel zum Schutz des Waldes und seiner biologischen Vielfalt einerseits und als Ansatz für die gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung zur Entwicklung der Gemeinschaft andererseits zu ermitteln. Es ist eine Umsetzung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung auf regionaler Ebene.
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