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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Psychologie), Veranstaltung: Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld ist für die Einzelperson neben der rein wirtschaftlichen Funktion ebenfalls eine soziale Ressource, die das soziale Leben grundlegend beeinflusst. In unserer Gesellschaft kann Geld genutzt werden, um das ursprüngliche soziale System, welches auf Sympathie und Interaktion basiert, zu manipulieren. Nach Lea und Webley (2006) kann sich Akzeptanz in der sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Psychologie), Veranstaltung: Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld ist für die Einzelperson neben der rein wirtschaftlichen Funktion ebenfalls eine soziale Ressource, die das soziale Leben grundlegend beeinflusst. In unserer Gesellschaft kann Geld genutzt werden, um das ursprüngliche soziale System, welches auf Sympathie und Interaktion basiert, zu manipulieren. Nach Lea und Webley (2006) kann sich Akzeptanz in der sozialen Gemeinschaft erkauft werden, unabhängig davon ob die manipulierenden Persönlichkeiten gemocht werden oder nicht. Weitere Befunde, dass allein der Gedanke an Geld zu einem höheren Selbstständigkeitsgefühl führt oder aber auch zu einem niedrigeren Hilfeverhalten, bestätigen die Theorie "Geld als soziale Ressource".Im Folgeschluss wäre es demnach logisch, wenn Geld auch einen Einfluss auf unsere sozialen bzw. moralischen Gefühle wie zum Beispiel Ärger, Dankbarkeit, Eifersucht, Stolz etc. hat. Geld könnte hierbei eine verstärkende Rolle für positive soziale Gefühle und eine hemmende bei negativen moralischen Emotionen spielen. Genau umgekehrt müsste es sich verhalten bei dem Fehlen von Geld.Auf der Basis dieser Theorie soll es in der vorliegenden Arbeit um den Einfluss von Geld auf den sozialen Schmerz, welcher durch Ausgrenzung hervorgerufen wird, gehen. Des Weiteren wird die Beziehung zwischen physischem und psychischem Schmerz thematisiert und durch fMRT-Studien vertieft. Was dies mit dem Geld zu tun hat und wie man Gefühlsumstände wie Mobbing oder Ausgrenzung durch diese Erkenntnisse lindern könnte, wird zu einem späteren Zeitpunkt erklärt.
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