Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt das Thema der Gewaltfreien Kommunikation und ob diese bei Konfliktgesprächen im Jobcenter genutzt werden kann, um diese positiv zu beeinflussen.Zuerst wird der "Erfinder" der gewaltfreien Kommunikation Marshall Rosenberg kurz vorgestellt. Im Anschluss werden die Haltung und Sprache, die hinter diesem Modell stehen, sowie dessen einzelne Elemente erklärt. Darauf folgt eine Exkursion zu den sozialen Konflikten - wie werden diese definiert und wie entstehen sie? Der letzte Teil bezieht die gesamte Thematik auf eine Praxisstelle, das Jobcenter, und behandelt die Gründe für derartige Konfliktgespräche. Ferner wird erläutert wie GFK in der Praxis angewandt werden kann und an einem Praxisbeispiel vertieft. Zum Schluss folgt ein persönliches Fazit.Kommunikation findet in jeder Begegnung zwischen Personen statt. Watzlawick verstärkt dies mit seiner Aussage, dass man nicht nicht kommunizieren könne. Daher empfand ich es als wichtig zu erfahren, wie diese alltägliche Kommunikation, die meist stattfindet ohne groß darüber nachzudenken, dahingehend verbessert werden kann, dass durch sie Konflikte vermieden, oder geklärt werden können. Mit der gewaltfreien Kommunikation soll auch noch eine Option eröffnet werden, bei der es nicht um Gewinner und Verlierer geht, sondern darum, glücklich zu sein.
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