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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Umweltschutz Ja, Mehrkosten für mich Nein !" So oder so ähnlich könnte man etwas überspitzt die derzeitige Einstellung vieler Deutscher zum Thema Umweltschutz formulieren. Der Klimawandel lässt sich gerade angesichts der Flutkatastrophe in Pakistan nicht mehr verleugnen und rückt immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. Man ist sich einig, dass etwas gegen die fortschreitende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Umweltschutz Ja, Mehrkosten für mich Nein !" So oder so ähnlich könnte man etwas überspitzt die derzeitige Einstellung vieler Deutscher zum Thema Umweltschutz formulieren. Der Klimawandel lässt sich gerade angesichts der Flutkatastrophe in Pakistan nicht mehr verleugnen und rückt immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. Man ist sich einig, dass etwas gegen die fortschreitende Umweltverschmutzung getan werden muss, aber trotz des gemeinsamen Interesses sind die einzelnen Akteure nicht bereit, einen eigenen Beitrag zu leisten und Kosten auf sich zu nehmen, um das gemeinsame Ziel - Die Erzeugung von kollektiven Umweltgütern - zu erreichen. Der amerikanische Ökonom Mancur Olson hat in seinem Werk "Die Logik des kollektiven Handelns" den Konflikt zwischen individuellem und kollektivem Interesse in Gruppen untersucht. Aufbauend auf seinem Werk werde ich in dieser Arbeit die Frage untersuchen, wie es zu der mangelnden Zahlungsbereitschaft für kollektive Umweltgüter kommt und wie diese durch staatliche Eingriffe behoben werden können.Zuerst werden im zweiten Kapitel die zentralen Begriffe von Olsons Theorie definiert, worauf im dritten Kapitel Olsons Theorie mit ihren Grundannahmen vorgestellt wird. Kapitel 3.2 behandelt das Verhalten der Akteure in kleinen Gruppen, während 3.3 große Gruppen und ihre Mitglieder untersucht. In 3.4 werden selektive Anreize als Lösungsansatz vorgestellt. Danach wird Olsons Theorie auf kollektive Umweltgüter angewandt und in 4.1 gezeigt, dass es sich bei dem Gut "saubere Umwelt" um ein Kollektivgut handelt. Kapitel 4.2 verdeutlicht, wodurch die mangelnde Zahlungsbereitschaft für kollektive Umweltgüter entsteht. 4.3 beschäftigt sich mit staatlichen Eingriffen als mögliche Lösung, sodass im fünften Kapitel abschließend ein Fazit gezogen werden kann.
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