Die Präeklampsie (PE) ist eine Erkrankung mit weniger gut bekannter Ätiologie, die mit einer hohen mütterlichen und fetalen Morbidität einhergeht. Die Entdeckung von Details über ihre Pathophysiologie enthebt sie ihrer jahrhundertealten Bezeichnung als "Krankheit der Hypothesen". Mehrere Behandlungsversuche werden ständig validiert. Ein Vitamin-D-Mangel wird mit einem hohen Präeklampsie-Risiko in Verbindung gebracht. Die Zusammenhänge zwischen den klassischen und nicht-klassischen genomischen Effekten von Vitamin D im pathogenen Prozess der Präeklampsie sind ein Wissenspool, der es verdient, in Erinnerung gerufen und vertieft zu werden, um in vivo den klinischen Nutzen zu ermitteln, den der Kliniker möglicherweise nutzen kann, um eine evidenzbasierte Empfehlung für ein effizientes Management dieser schwangerschaftsbedingten Erkrankung auszusprechen. Die primäre und sekundäre Prävention der Präeklampsie ist daher eine wichtige Herausforderung für die öffentliche Gesundheit.
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