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Kants Transzendentalphilosophie wird heute oft als paradigmatischer Fall einer Korrelationsthese von Subjekt und Objekt angeführt, die sich mit ihrer Wende zur subjektiven Konstitution der Wirklichkeit dem Vorwurf ausgesetzt sieht, von jedem Realismus abzusehen, also unfähig zu sein, eine nicht-konstituierte Welt ohne Menschen zu denken. Der slowenische Philosoph Rado Riha stützt sich auf die Psychoanalyse von Jacques Lacan, aber auch auf die Philosophie von Alain Badiou. Er diskutiert Kants systematische Absicht - die letztlich in der dritten Kritik im Begriff der ästhetischen reflektierenden…mehr

Produktbeschreibung
Kants Transzendentalphilosophie wird heute oft als paradigmatischer Fall einer Korrelationsthese von Subjekt und Objekt angeführt, die sich mit ihrer Wende zur subjektiven Konstitution der Wirklichkeit dem Vorwurf ausgesetzt sieht, von jedem Realismus abzusehen, also unfähig zu sein, eine nicht-konstituierte Welt ohne Menschen zu denken. Der slowenische Philosoph Rado Riha stützt sich auf die Psychoanalyse von Jacques Lacan, aber auch auf die Philosophie von Alain Badiou. Er diskutiert Kants systematische Absicht - die letztlich in der dritten Kritik im Begriff der ästhetischen reflektierenden Urteilskraft zum Ausdruck kommt -, in Bezug auf Jacques Lacans Konzept des »Realen«: Gerade Kants»kopernikanische Wende« macht es uns möglich, den Standpunkt eines die Grenzen der subjektiven Konstitution des Objektiven überschreitenden Realismus zu vertreten.
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Autorenporträt
Rado Riha ist Leiter des Insituts für Philosophie der Slowenischen Akademie der Wissenschaften. 1988 verließ er, zusammen mit 32 anderen linken Intellektuellen, die Kommunistsche Partei Sloweniens. Wie Slavoj Zizek, Alenka Zupancic, Mladen Dolar und anderen war er führend in der slowenischen Lacan-Rezeption.