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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kant hat großes Lob für Hume, weil dieser ihn aus dem "dogmatischen Schlummer" der geltenden Schulphilosophie geweckt habe. Humes Skeptizismus verschafft Kant die neue Ausgangslage einer tabula rasa. Das philosophische Wörterbuch nimmt ausführlich zu Hume Stellung. Er sei "der bedeutendste Philosoph der englischen Aufklärung". Maßgeblich sei für ihn die Sinneserfahrung des Menschen. "Ursächliche Erkenntnis aus Vernunft beziehungsweise apriori gibt es nicht, sondern nur…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kant hat großes Lob für Hume, weil dieser ihn aus dem "dogmatischen Schlummer" der geltenden Schulphilosophie geweckt habe. Humes Skeptizismus verschafft Kant die neue Ausgangslage einer tabula rasa. Das philosophische Wörterbuch nimmt ausführlich zu Hume Stellung. Er sei "der bedeutendste Philosoph der englischen Aufklärung". Maßgeblich sei für ihn die Sinneserfahrung des Menschen. "Ursächliche Erkenntnis aus Vernunft beziehungsweise apriori gibt es nicht, sondern nur aus wiederholter Erfahrung derselben Art. Die Vernunft belehrt nur über Wahr und Falsch, Natürlich und Verderblich." Kant dagegen will angebliche Gewissheiten der Erkenntnis schaffen, die unabhängig von der jeweiligen Sinneserfahrung a priori feststehen. Schopenhauer wie Karl Löwith bezweifeln Kants Erkenntniswege und im besonderen seinen vorausgesetzten Glauben an einen christlichen Gott.
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