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Die "Kritik der reinen Vernunft" wird als philosophischer Systembau rekonstruiert. Ausgangspunkt ist die methodenleitende Metaphorik des Textes. In der Analyse zentraler Stellen der Kritik sowie mit Hilfe der Metaphern der Architektonik und der perspektivischen Zeichnung werden der Sinn der Methodenlehre Kants und sein Begriff des philosophischen Systems erhellt. Dabei spannt sich der Bogen zu den Methodentraktaten der Renaissance in Malerei und Architektur. So wird der bisher kaum beachtete kulturhistorische Kontext der Kantischen Philosophie aufgezeigt. In einem großangelegten Reflexionsgang…mehr

Produktbeschreibung
Die "Kritik der reinen Vernunft" wird als philosophischer Systembau rekonstruiert. Ausgangspunkt ist die methodenleitende Metaphorik des Textes. In der Analyse zentraler Stellen der Kritik sowie mit Hilfe der Metaphern der Architektonik und der perspektivischen Zeichnung werden der Sinn der Methodenlehre Kants und sein Begriff des philosophischen Systems erhellt. Dabei spannt sich der Bogen zu den Methodentraktaten der Renaissance in Malerei und Architektur. So wird der bisher kaum beachtete kulturhistorische Kontext der Kantischen Philosophie aufgezeigt. In einem großangelegten Reflexionsgang wird die Rolle der Einbildungskraft bei der Genese einer philosophischen Systematik dargestellt.
Autorenporträt
Dr. phil. Tassilo Eichberger, geb. 1966, Studium der Philosophie und Rechtswissenschaft, Promotion an der Universität München, arbeitet als Referendar in München.