Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gehört zu den herausragenden Schriften der Philosophiegeschichte. Dieser einführende Kommentar richtet sich besonders an Studierende. Er ist bereits für Studienanfänger benutzbar und erschließt dennoch das Werk in seinem gesamten Umfang. Der besondere Wert des Kommentars für die Arbeit im Seminar liegt darin, dass er Kants Argumentation nah am Text erläutert und transparent macht. Knappe Kommentare verweisen auf die philosophischen Grundprobleme, die in einzelnen Passagen angesprochen werden. So bietet der Text Anknüpfungspunkte für die kritische…mehr
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gehört zu den herausragenden Schriften der Philosophiegeschichte. Dieser einführende Kommentar richtet sich besonders an Studierende. Er ist bereits für Studienanfänger benutzbar und erschließt dennoch das Werk in seinem gesamten Umfang. Der besondere Wert des Kommentars für die Arbeit im Seminar liegt darin, dass er Kants Argumentation nah am Text erläutert und transparent macht. Knappe Kommentare verweisen auf die philosophischen Grundprobleme, die in einzelnen Passagen angesprochen werden. So bietet der Text Anknüpfungspunkte für die kritische Diskussion. Eine Auswahlbibliographie gibt Hinweise zur vertiefenden Lektüre.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dieter Schönecker lehrt Praktische Philosophie an der Universität Siegen.
Inhaltsangabe
Vorbemerkung 7 1. ZUR VORREDE: METAPHYSIK DER SITTEN UND DIE STRATEGIE DER GRUNDLEGUNG 11 1.1 Aufgabe, Methode und Übergänge der GMS 11 1.2 Begriff und Idee einer Metaphysik der Sitten 22 1.3 Zusammenfassung 37 2. ZUM ERSTEN ABSCHNITT: DER GUTE WILLE, DIE PFLICHT UND DIE ABLEITUNG DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 40 2.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS I 40 2.2 Der gute Wille 42 2.2.1 Der bedingte Wert der Naturgaben 42 2.2.2 Der bedingte Wert der Glücksgaben 47 2.2.3 Tauglichkeit und Wirkungen des guten Willens 48 2.2.4 Das teleologische Argument 54 2.3 Pflicht und Achtung 57 2.3.1 Die Überleitung vom Willensbegriff zum Pflichtbegriff 57 2.3.2 Die drei Sätze zur Pflicht 60 2.3.2.1 Der erste Satz zur Pflicht: Handeln aus Pflicht als Handeln aus Achtung 63 2.3.2.2 Der zweite Satz zur Pflicht: Das objektive Gesetz 79 2.3.2.3 Der dritte Satz zur Pflicht 82 2.4 Die Ableitung des kategorischen Imperativs 92 2.5 Zusammenfassung 95 3. ZUM ZWEITEN ABSCHNITT: PRAKTISCHE VERNUNFT, IMPERATIVE UND IHRE FORMELN 98 3.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS II 98 3.2 Das praktische Vernunftvermögen und die Einteilung der Imperative 100 3.2.1 Imperative als objektive Vernunftprinzipien für sinnlich-vernünftige Wesen 100 3.2.2 Kategorische und hypothetische Imperative 109 3.3 Die Möglichkeit hypothetischer Imperative 117 3.4 Die Formeln des kategorischen Imperativs und die Beispiele 125 3.4.1 Die Zählung der verschiedenen Formeln 125 3.4.2 Die Ableitung bestimmter Pflichten: Kants Formeln und Beispiele 127 3.4.2.1 Die Universalisierungsformel und die Naturgesetzformel 127 3.4.2.2 Die Zweck-an-sich-Formel 142 3.4.2.3 Autonomie und Reich der Zwecke 155 3.4.3 Der kategorische Imperativ und der Zusammenhang seiner Formeln 163 3.5 Zusammenfassung 170 4. ZUM DRITTEN ABSCHNITT: DIE DEDUKTION DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 172 4.1 Aufbau und Aufgabe von GMS III 172 4.2 Freiheit und Moral 175 4.2.1 Die Analytizitätsthese 176 4.2.2 Die Voraussetzung der Freiheit 186 4.3 Die Deduktion des kategorischen Imperativs 197 4.4 Zusammenfassung 207 5. BIBLIOGRAPHIE 209 SACHREGISTER 218 ZU DEN AUTOREN 221
Vorbemerkung 7 1. ZUR VORREDE: METAPHYSIK DER SITTEN UND DIE STRATEGIE DER GRUNDLEGUNG 11 1.1 Aufgabe, Methode und Übergänge der GMS 11 1.2 Begriff und Idee einer Metaphysik der Sitten 22 1.3 Zusammenfassung 37 2. ZUM ERSTEN ABSCHNITT: DER GUTE WILLE, DIE PFLICHT UND DIE ABLEITUNG DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 40 2.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS I 40 2.2 Der gute Wille 42 2.2.1 Der bedingte Wert der Naturgaben 42 2.2.2 Der bedingte Wert der Glücksgaben 47 2.2.3 Tauglichkeit und Wirkungen des guten Willens 48 2.2.4 Das teleologische Argument 54 2.3 Pflicht und Achtung 57 2.3.1 Die Überleitung vom Willensbegriff zum Pflichtbegriff 57 2.3.2 Die drei Sätze zur Pflicht 60 2.3.2.1 Der erste Satz zur Pflicht: Handeln aus Pflicht als Handeln aus Achtung 63 2.3.2.2 Der zweite Satz zur Pflicht: Das objektive Gesetz 79 2.3.2.3 Der dritte Satz zur Pflicht 82 2.4 Die Ableitung des kategorischen Imperativs 92 2.5 Zusammenfassung 95 3. ZUM ZWEITEN ABSCHNITT: PRAKTISCHE VERNUNFT, IMPERATIVE UND IHRE FORMELN 98 3.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS II 98 3.2 Das praktische Vernunftvermögen und die Einteilung der Imperative 100 3.2.1 Imperative als objektive Vernunftprinzipien für sinnlich-vernünftige Wesen 100 3.2.2 Kategorische und hypothetische Imperative 109 3.3 Die Möglichkeit hypothetischer Imperative 117 3.4 Die Formeln des kategorischen Imperativs und die Beispiele 125 3.4.1 Die Zählung der verschiedenen Formeln 125 3.4.2 Die Ableitung bestimmter Pflichten: Kants Formeln und Beispiele 127 3.4.2.1 Die Universalisierungsformel und die Naturgesetzformel 127 3.4.2.2 Die Zweck-an-sich-Formel 142 3.4.2.3 Autonomie und Reich der Zwecke 155 3.4.3 Der kategorische Imperativ und der Zusammenhang seiner Formeln 163 3.5 Zusammenfassung 170 4. ZUM DRITTEN ABSCHNITT: DIE DEDUKTION DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 172 4.1 Aufbau und Aufgabe von GMS III 172 4.2 Freiheit und Moral 175 4.2.1 Die Analytizitätsthese 176 4.2.2 Die Voraussetzung der Freiheit 186 4.3 Die Deduktion des kategorischen Imperativs 197 4.4 Zusammenfassung 207 5. BIBLIOGRAPHIE 209 SACHREGISTER 218 ZU DEN AUTOREN 221
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