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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Entfaltung des Erscheinungsbegriffes in den ersten Teilen der Kritik der reinen Vernunft so nachzuvollziehen, dass sich aus der methodischen Einheit, die dieser Entfaltung zugrunde liegt, in klarer Weise ergibt, dass sich die Beiträge der beiden Erkenntnisstämme, Sinnlichkeit und Verstand, zum Ganzen der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Entfaltung des Erscheinungsbegriffes in den ersten Teilen der Kritik der reinen Vernunft so nachzuvollziehen, dass sich aus der methodischen Einheit, die dieser Entfaltung zugrunde liegt, in klarer Weise ergibt, dass sich die Beiträge der beiden Erkenntnisstämme, Sinnlichkeit und Verstand, zum Ganzen der empirischen Erkenntnis nicht unabhängig voneinander begreifen lassen. Wie das Verhältnis von Geist und Welt zu denken ist, ist eines der zentralen Probleme, aus dessen Spannungsfeld heraus die Philosophie sich immer wieder neu aktualisiert. Im Laufe der Philosophiegeschichte haben sich unterschiedliche Ansätze entwickelt, die mit unterschiedlichen Erklärungen dazu aufwarten, wie sich die Welt als objektiver Bezugsgegenstand des Denkens in diesem Denken selbst zum Ausdruck bringt, und wie sich das Denken die Welt auf diese Weise aneignet. Denn einerseits geht der Mensch in seinem Umgang mit der ihn umgebenden Welt davon aus, dass diese Welt einen Einfluss auf sein Denken hat, der hinreichend ist, die Einstellungen und Überzeugungen, die sich in diesem Denken kundtun, zu modifizieren. Andererseits ist aber auch klar, dass dieser Einfluss schon eine gewisses Form aufweisen muss, um diese Modifikationen zu bewirken, und dass diese Form der Form des Denkens auch nicht komplett äußerlich sein kann. In der "Kritik der reinen Vernunft" entwickelt Kant den Begriff der Erscheinung als einen Begriff, der sich durch die sukzessive Entfaltung dieses wechselseitigen Verhältnisses von Welt und Denken zu einem philosophischen Verständnis der wesentlich einheitlichen Struktur dieses Bezugsverhältnisses erhebt.
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