Am Kap Hoorn, wo die zornigen Ozeane aufeinandertreffen und der Sturm den Horizont enger zieht, ist das Leben harsch. Eisklirrende Winter bedecken die Weiten Feuerlands unter einem Schneepanzer, der im Frühling in die Grassteppen sickert und von der rauen Küste tropft.
Aus aller Welt streben die Einsamen hierher, auf die Estanzias, in die Steppen, auf die Boote der Robbenjäger. Sie finden zusammen, für einen Sommer, für eine Jagd, auf der die Schwäche des einen den Tod des anderen bedeuten kann.
Coloane bannt die Gewalt der Natur und die Kraft ihrer Bewohner in eine Symphonie, krachend, heulend und erbarmungslos.
Aus aller Welt streben die Einsamen hierher, auf die Estanzias, in die Steppen, auf die Boote der Robbenjäger. Sie finden zusammen, für einen Sommer, für eine Jagd, auf der die Schwäche des einen den Tod des anderen bedeuten kann.
Coloane bannt die Gewalt der Natur und die Kraft ihrer Bewohner in eine Symphonie, krachend, heulend und erbarmungslos.
»Eindringlich und wuchtig, gelegentlich auch sentimental und pathetisch beschwört Coloane ein karges, schroffes Land, das den Menschen nie zur Heimat wird, sondern eine Art Fegefeuer bleibt. In einer solchen Umgebung ist man nicht zu Hause, man harrt aus.« Georg Sütterlin Zürichsee-Zeitung