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Konzernweite Cash-Pooling-Systeme erfreuen sich in der Praxis großer Beliebtheit. Deren ökonomische Vorteile ließen lange Zeit die nicht unerheblichen Risiken dieses Konzernfinanzierungsinstruments in den Schatten treten. Mehrere Entscheidungen des Bundesgerichtshofes haben in letzter Zeit zu einer zunehmenden Sensibilisierung für die Problematiken des Cash Poolings geführt. Die Arbeit überprüft die Vereinbarkeit des Cash Poolings mit den Regeln der Kapitalaufbringung, der Kapitalerhaltung sowie des Existenzschutzes und macht zahlreiche Lösungsvorschläge. Eingegangen wird auch auf die…mehr

Produktbeschreibung
Konzernweite Cash-Pooling-Systeme erfreuen sich in der Praxis großer Beliebtheit. Deren ökonomische Vorteile ließen lange Zeit die nicht unerheblichen Risiken dieses Konzernfinanzierungsinstruments in den Schatten treten. Mehrere Entscheidungen des Bundesgerichtshofes haben in letzter Zeit zu einer zunehmenden Sensibilisierung für die Problematiken des Cash Poolings geführt. Die Arbeit überprüft die Vereinbarkeit des Cash Poolings mit den Regeln der Kapitalaufbringung, der Kapitalerhaltung sowie des Existenzschutzes und macht zahlreiche Lösungsvorschläge. Eingegangen wird auch auf die Problematik, ob es gesetzlicher Sonderregelungen für das Cash Pooling bedarf, wie sie mit der anstehenden GmbH-Reform eingeführt werden sollen.
Autorenporträt
Der Autor: Ralf Hangebrauck, geboren 1979, studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaft in Hamburg. Dort legte er 2005 das Erste Staatsexamen ab. Von 2005 bis 2006 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg tätig. 2006 absolvierte er eine Ausbildung zum Wirtschaftsmediator. Seit Ende 2006 ist der Autor Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.