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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Entstehungsansätze des Kapitalismus von Karl Marx und Max Weber verglichen. Dabei werden beide Modelle zunächst vorgestellt und danach auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten geprüft. Dabei liegt der Fokus der Arbeit allein auf der Genese des Kapitalismus und nicht dessen Funktionsweise.Der Begriff des Kapitalismus wurde durch die Arbeits- und Produktionsbedingungen geprägt, welche Ende des 18.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Entstehungsansätze des Kapitalismus von Karl Marx und Max Weber verglichen. Dabei werden beide Modelle zunächst vorgestellt und danach auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten geprüft. Dabei liegt der Fokus der Arbeit allein auf der Genese des Kapitalismus und nicht dessen Funktionsweise.Der Begriff des Kapitalismus wurde durch die Arbeits- und Produktionsbedingungen geprägt, welche Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts herrschten. Allgemein bezeichnet Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform, in der das private Eigentum an den Produktionsmitteln, das Prinzip der Gewinnmaximierung und die Steuerung der Wirtschaft über den Markt typisch ist.Auch in der Geschichte der Soziologie gibt es viele Analysen des Kapitalismus. Besonders die historisch ausgerichteten und theoretisch angeleiteten Ansätze von Karl Marx und Max Weber stechen dabei heraus. Dabei setzt sich Weber mit den Ansätzen von Marx auseinander und versucht diese mit seinen eigenen Ansätzen zu überbieten. Dabei will Weber, Karl Marx nicht überwinden, sondern meint, dass eine rein ökonomisch-materialistische Analyse des Kapitalismus nicht ausreichend ist. Für Weber fehlt die ideelle Erklärung. Geistige und religiöse Verhaltensweisen, die in die kapitalistische Wirtschaftsform münden, sollen aufgedeckt werden. Deshalb fragt er nicht nur, wie die Ökonomie die Religion bedingt, sondern auch, inwiefern die Religion für die Ökonomie relevant wird.
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