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Von Beginn an stand der Kapitalismus als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung unter Beschuss. Dennoch hat er global triumphiert. Dies wirft die Frage nach seinem »Erfolgsgeheimnis« auf. Gerhard Willke stellt Geschichte und Grundlagen des Kapitalismus dar und behandelt von Adam Smith über Marx, Sombart und Weber bis zu Schumpeter seine wichtigsten Verteidiger und Kritiker. Zur Sprache kommt auch die Rolle von Staat (Regulierung) und Kultur (Normen und Legitimation): Wenn der Kapitalismus sich in manchen Arenen als »Raubtier« gebärden kann, verweist das vor allem auf die Schwäche staatlicher und kultureller Kontrollinstanzen.…mehr

Produktbeschreibung
Von Beginn an stand der Kapitalismus als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung unter Beschuss. Dennoch hat er global triumphiert. Dies wirft die Frage nach seinem »Erfolgsgeheimnis« auf. Gerhard Willke stellt Geschichte und Grundlagen des Kapitalismus dar und behandelt von Adam Smith über Marx, Sombart und Weber bis zu Schumpeter seine wichtigsten Verteidiger und Kritiker. Zur Sprache kommt auch die Rolle von Staat (Regulierung) und Kultur (Normen und Legitimation): Wenn der Kapitalismus sich in manchen Arenen als »Raubtier« gebärden kann, verweist das vor allem auf die Schwäche staatlicher und kultureller Kontrollinstanzen.
Autorenporträt
Gerhard Willke ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Hochschule Nürtingen. Als Campus Einführungen sind von ihm erschienen: Neoliberalismus (2004) und John Maynard Keynes (2001).