Kapsel heißt die Zeitschrift für Science-Fiction-Literatur aus China. In der vierten Ausgabe, einem Sonderheft, lädt die Redaktion die LeserInnen zu einem Gespräch über Zukunft, das es in dieser Form bislang noch nicht gegeben hat: Zwei AutorInnen aus China und zwei AutorInnen aus Deutschland schreiben vier positive Zukunftsvisionen. Die chinesische Science-Fiction wird in Deutschland für ihren Ideenreichtum und ihre Bildwelten geschätzt. Schon vor der Corona-Krise war klar, dass wir dringend progressive Utopien brauchen. In dieser besonderen Ausgabe werden neue Ideen gesucht und diskutiert. Es geht um die Fragen: Wie wollen wir leben? Wovon träumen Menschen in China und in Deutschland? Eingeladen zu diesem einzigartigen Austausch sind die AutorInnen Anna Wu, Baoshu, Anja Kümmel und Tim Holland. Ihre Zukunftsvisionen diskutieren und ordnen ein die SchriftstellerInnen Hendrik Otremba, Josefine Rieks, Ann Cotten und Lea Schneider sowie die Wissenschaftler David Der-wei Wang und Jiang Zhenyu - die wichtigsten Forscher auf dem Gebiet der chinesischen Science-Fiction. Illustriert werden ihre Gedanken von den KünstlerIn- nen Ruohan Wang, Julia Krusch, Robert Löbel, Christoph Köster, Haojun Pan und Wang Yuan.
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