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Ziel dieses Buches ist es, auf die große epidemiologische Bedeu tung des kardialen Risikos in der Chirurgie hinzuweisen, den kardial gefährdeten Patienten zu definieren, aufzuzeigen, daß die postoperative und posttraumatische Streßperiode typische, gesetzmäßige und vorher sehbare Auswirkungen auf das Herz ausübt, und über erste Erfahrun gen mit medikamentös-prophylaktischen Maßnahmen zu berichten. Der Inhalt beruht auf Untersuchungen, die seit dem Jahre 1971 an der I. Chirurgischen Universitäts klinik und der I. Universitätsklinik für Unfallchirurgie in Wien durchgeführt wurden. Wesentliche…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieses Buches ist es, auf die große epidemiologische Bedeu tung des kardialen Risikos in der Chirurgie hinzuweisen, den kardial gefährdeten Patienten zu definieren, aufzuzeigen, daß die postoperative und posttraumatische Streßperiode typische, gesetzmäßige und vorher sehbare Auswirkungen auf das Herz ausübt, und über erste Erfahrun gen mit medikamentös-prophylaktischen Maßnahmen zu berichten. Der Inhalt beruht auf Untersuchungen, die seit dem Jahre 1971 an der I. Chirurgischen Universitäts klinik und der I. Universitätsklinik für Unfallchirurgie in Wien durchgeführt wurden. Wesentliche Ergeb nisse werden hier erstmals veröffentlicht, wobei besonders die prophy laktische Wirkung der Betarezeptorenblockade auf kardiale Komplika tionen in der postoperativen Streßperiode hervorzuheben ist. Für die Unterstützung meiner Arbeiten danke ich Herrn Professor Dr. E. Trojan, dem Vorstand der I. Universitätsklinik für Unfallchir urgie, Herrn Professor Dr. A. Fritsch, dem Vorstand der I. Chirurgi schen Universitäts klinik in Wien, und Herrn Professor Dr. o. Mayr hofer, Vorstand des Instituts für Anästhesiologie. Herr Professor Dr. J. N avratil, Vorstand der 11. Chirurgischen Universitätsklinik, und Herr Professor Dr. R. Gottlob, Leiter der Ab teilung für experimentelle Chirurgie der I. Chirurgischen Universitäts klinik, haben die Durchführung meiner tierexperimentellen Untersu chungen ermöglicht, wobei ich von Herrn Professor Dr. W. Holczabek, Vorstand des Institutes für gerichtliche Medizin, Herrn Dr. G. Depastas und Herrn Dr. A. Keiler in entscheidender Weise unterstützt wurde.
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