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Woran könnte es liegen, dass nur ein Bruchteil von österreichischen Vätern Karenz oder Elternteilzeit in Anspruch nimmt: Wissen Väter mit einer aktiven Vaterrolle nur wenig anzufangen? Sind es die gesetzlichen Regelungen, die es Familien erschweren, dass beide Elternteile gleichzeitig oder nacheinander mit den Kindern zu Hause bleiben? Oder liegt es an den Arbeitgeber/inne/n, die Rahmenbedingungen schaffen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter erschweren oder gar unmöglich machen? Ziel dieser Arbeit ist es, die Wahrnehmungen der unterschiedlichen Akteure und Akteurinnen zu…mehr

Produktbeschreibung
Woran könnte es liegen, dass nur ein Bruchteil von österreichischen Vätern Karenz oder Elternteilzeit in Anspruch nimmt: Wissen Väter mit einer aktiven Vaterrolle nur wenig anzufangen? Sind es die gesetzlichen Regelungen, die es Familien erschweren, dass beide Elternteile gleichzeitig oder nacheinander mit den Kindern zu Hause bleiben? Oder liegt es an den Arbeitgeber/inne/n, die Rahmenbedingungen schaffen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter erschweren oder gar unmöglich machen? Ziel dieser Arbeit ist es, die Wahrnehmungen der unterschiedlichen Akteure und Akteurinnen zu berücksichtigen und gegenüber zu stellen. In diesem Sinne wurden sowohl Väter befragt, die Karenz und/oder Elternteilzeit erlebt bzw. sich dagegen entschieden hatten, als auch Vertreter/innen der Arbeitgeber/innen sowie von Betrieben, die in den letzten Jahren wegen ihrer Familienfreundlichkeit ausgezeichnet worden waren. Die vorliegende Studie ist deshalb neu, weil sie nicht nur die Erfahrungsberichte der Väter aufzeigt, sondern Diskrepanzen zwischen betrieblichen Maßnahmen zur Väter- sowie Familienförderung und der tatsächlichen Einschätzung der Betroffenen verdeutlicht.
Autorenporträt
Monika Dauterive ist Wirtschaftspädagogin und absolvierte während ihrer Babypause das Masterstudium "Politische Bildung". Die größte Herausforderung der Masterarbeit war für die zweifache Mutter, sich von ihrer persönlichen Betroffenheit zu emanzipieren und als unvoreingenommene Forscherin ans Werk zu gehen.