Karina Wisniewska hat bisher ein vielgestaltiges Werk geschaffen, das bei aller Reduktion gestalterischen, mitunter sogar auch kalligrafischen Reichtum verkörpert. Häufig entwickelt sie auf monochromer Grundlage einfach wirkende, aber gleichwohl komplexe Muster, oder sie folgt der Haptik des Quarzsands, den sie gern verwendet, um ihre Darstellungen latent aus ihrer Zweidimensionalität zu befreien. Es ist kein Zufall, dass an ihren Bildern ein rhythmischer Gestaltungswille erkennbar wird. Denn sie entwickeln sich für den Betrachter aus dem Widerspruch zwischen kontemplativer Stille und grosser Lebendigkeit - wie eine Metapher für das Suchen eines essenziellen Lebenszustandes. Und der ist für Karina Wisniewska ohne Musik nicht denkbar. J. S. Bach und John Cage bei der Betrachtung von Wisniewskas Werk als musikalische Pendants wahrzunehmen entspricht dem Widerklang der Bilder aus einem anderen Universum.
Die Rezeption der Arbeiten Karina Wisniewskas hat erst begonnen. Die Künstlerinkann jedoch bereits auf eine Summe von bedeutenden Einzelausstellungen in Europa, New York, Miami, New Orleans, Hongkong und Melbourne und natürlich auch in der Schweiz verweisen, und ihre Werke sind auf den grossen internationalen Kunstmessen zu finden.
Die Rezeption der Arbeiten Karina Wisniewskas hat erst begonnen. Die Künstlerinkann jedoch bereits auf eine Summe von bedeutenden Einzelausstellungen in Europa, New York, Miami, New Orleans, Hongkong und Melbourne und natürlich auch in der Schweiz verweisen, und ihre Werke sind auf den grossen internationalen Kunstmessen zu finden.