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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am 4. Februar des Jahres 1969 gab der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg bekannt, dass eine Straße des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg den Namen "Krieterstraße" erhalten habe. Die Benennung erfolgte auf einstimmigen Vorschlag des Ortsausschusses Wilhelmsburg zur Ehrung des Pfarrers der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius, Karl- Andreas Krieter. Er war sechs Jahre zuvor gestorben, am 24. Februar des Jahres 1963. Der Pastor, Pfarrer und Dechant Karl-Andreas Krieter galt vielen…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am 4. Februar des Jahres 1969 gab der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg bekannt, dass eine Straße des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg den Namen "Krieterstraße" erhalten habe. Die Benennung erfolgte auf einstimmigen Vorschlag des Ortsausschusses Wilhelmsburg zur Ehrung des Pfarrers der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius, Karl- Andreas Krieter. Er war sechs Jahre zuvor gestorben, am 24. Februar des Jahres 1963. Der Pastor, Pfarrer und Dechant Karl-Andreas Krieter galt vielen Menschen seiner Zeit als bedeutende und liebenswerte Persönlichkeit. Die katholische Kirche und die Bundesrepublik Deutschland ehrten ihn durch Auszeichnungen. Im Jahre 1960 erhielt er aus der Hand des Gesundheitssenators der Freien und Hanesestadt Hamburg - Schmedemann - das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, weil auf seine Initiative hin das katholische Krankenhaus "Groß Sand" in Hamburg-Wilhelmsburg errichtet worden war.Vor seiner Tätigkeit in Wilhelmsburg war Pfarrer Karl-Andreas Krieter elf Jahre Pastor in der Gemeinde St. Franz-Josef in Harburg-Wilstorf. Karl-Andreas Krieter wurde im Jahre 1890 geboren. Der Hintergrund seines Lebensweges sind also vier Epochen der jüngeren deutschen Geschichte, die nicht nur sein persönliches Leben, sondern auch das Wesen des gegenwärtigen Deutschland entscheidend geprägt haben. Der vorliegende 1. Teil seiner Biografie schildert das Leben und Wirken des Pastors Karl-Andreas Krieter während der Jahre 1923 bis 1934. Die Darstellung legt besonderen Wert auf die zeitgeschichtlichen Entwicklungen in der damals selbständigen preußischen Stadt Harburg, die im Jahre 1937 ein Teilgebiet Hamburgs wurde. Die Ortsgeschichte Harburgs in der Zeit der Weimarer Republik und während der ersten beiden Jahre der Hitler-Diktatur findet in diesem 1. Teil der Biografie des Karl-Andreas Krieter breiten Raum. Der 2. Teil seiner Biografie wird demnächst fertig gestellt sein.
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Autorenporträt
Ulrich Krieter wurde 1942 in Münster geboren. Weil er Vollwaise geworden war, wurde er 1952 von seinem Onkel, dem kath. Pfarrer K.-A. Krieter, als Pflegekind aufgenommen. Bis zu seiner Volljährigkeit lebte er im Pfarrhaus der Kirchengemeinde St. Bonifatius in Hbg.-Wilhelmsburg. So erwarb er einen profunden Erfahrungsschatz hinsichtlich katholischer Religions- und Lebensauffassung. Nach dem Abitur studierte der Autor Geschichte und Pädagogik und - in einem Zusatzstudium ab 1970 - Sonderpädagogik und Sport. Neben seiner Lehrertätigkeit an Sonderschulen für körperbehinderte und lernbehinderte Kinder übernahm er Lehraufträge an Gymnasien, am Institut für Lehrerfortbildung Hamburg, an der Fachschule für Sozialpädagogik und an der Universität Hamburg.
Seit seiner Pensionierung beschäftigt sich Ulrich Krieter mit der katholischen Kirchengeschichte Hamburgs und veröffentlichte in diesem Zusammenhang mehrere wissenschaftliche Aufsätze und drei Bücher.