Das Buch dokumentiert das viel beachtete 2. Internationale Symposion zum Werk Karl Barths. Die Beiträge widmen sich dem Zeitabschnitt zwischen Barths Vertreibung aus Deutschland im Jahr 1935 und den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Zentrales Thema sind die sich in jener Zeit ausformenden theologischen Grundentscheidungen in seinem Hauptwerk, der Kirchlichen Dogmatik. Aufgezeigt werden auch die zeitgeschichtlichen Bezüge und Hintergründe. Barths Theologie erlangte hier ihre breite internationale und zugleich ökumenische Ausstrahlung, die weit über Europa hinausging. Die Autoren präsentieren die neuesten Erkenntnisse der Forschung zu Barths öffentlicher Parteinahme gegen das NS-Regime und zur nachhaltigen Ermutigung zum Widerstand. Seine Kritik am damaligen Neutralitätskurs der Schweiz und seine engagierten Stellungnahmen zur Neuordnung der Verhältnisse in Europa und im Deutschland der Nachkriegszeit werden eindrucksvoll dargelegt.
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