Mit der Übernahme des Hauptreferats auf der Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 1948 in Amsterdam fand sich Karl Barth im Zentrum der zwischenkirchlichen Einigungsversuche wieder. Wie kam es dazu? Wie verhielt sich Barth zu den weiteren Entwicklungen in der Geschichte der Ökumenischen Bewegung? Diese Fragenumreißen den Horizont der Darstellung von Barths Beziehungen zur Ökumenischen Bewegung, wie sie Thomas Herwig vorlegt.