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Karl Blossfeldt, Arbeitscollagen
Mit e. Text v. Ulrike Meyer Stump
Mitwirkender: Wilde, Jürgen; Wilde, Ann
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Die Pflanzenphotographien von Karl Bloßfeldt (1865 bis 1932) gehören praktisch seit ihrer ersten Veröffentlichung Ende der 20er Jahre zu den ästhetischen Höhepunkten der Photogeschichte. Daß sie noch einmal "Konkurrenz" - und zwar aus den eigenen Reihen - bekommen könnten, schien unwahrscheinlich. Das war jedoch der Fall, als im letzten Jahr erstmals einige von Bloßfeldt selbst geschaffenen Phototableaus ausgestellt wurden, von denen sich 61 im Nachlaß befanden. Auf Kartons hatte Bloßfeldt bis zu 40 Abzüge seiner Pflanzenphotos befestigt, in unterschiedlicher Größe, auf farblich z...
Die Pflanzenphotographien von Karl Bloßfeldt (1865 bis 1932) gehören praktisch seit ihrer ersten Veröffentlichung Ende der 20er Jahre zu den ästhetischen Höhepunkten der Photogeschichte. Daß sie noch einmal "Konkurrenz" - und zwar aus den eigenen Reihen - bekommen könnten, schien unwahrscheinlich. Das war jedoch der Fall, als im letzten Jahr erstmals einige von Bloßfeldt selbst geschaffenen Phototableaus ausgestellt wurden, von denen sich 61 im Nachlaß befanden. Auf Kartons hatte Bloßfeldt bis zu 40 Abzüge seiner Pflanzenphotos befestigt, in unterschiedlicher Größe, auf farblich zum Teil stark variierendem Photopapier und mehr oder weniger systematisch zu Motivgruppen collagiert. Einige sind mit Feder und Tusche markiert oder beschriftet, bei anderen kennzeichnete er Ausschnitte. Sinn und Zweck dieser Tableaus sind bisher ebenso rätselhaft wie ihre Entstehungszeit. Sicher ist nur, daß es sich um Originale von ganz eigenem ästhetischen Reiz und bei ihrem Fund um eine Sensation handelt.