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Karl Friedrich Schinkel hat ein zeichnerisches OEuvre von über 4000 Blättern hinterlassen - Skizzen, ausgearbeitete Projekte, konstruktive und ornamentale Details, Reisezeichnungen, theoretische Studien, Musterentwürfe, Architekturphantasien, Idealprojekte, Rekonstruktionen, Architekturveduten, Bühnenbildentwürfe. Eine repräsentative Auswahl der überwiegend im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufbewahrten Zeichnungen, fachkundig kommentiert, stellt dieser Band vor.

Produktbeschreibung
Karl Friedrich Schinkel hat ein zeichnerisches OEuvre von über 4000 Blättern hinterlassen - Skizzen, ausgearbeitete Projekte, konstruktive und ornamentale Details, Reisezeichnungen, theoretische Studien, Musterentwürfe, Architekturphantasien, Idealprojekte, Rekonstruktionen, Architekturveduten, Bühnenbildentwürfe. Eine repräsentative Auswahl der überwiegend im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufbewahrten Zeichnungen, fachkundig kommentiert, stellt dieser Band vor.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.05.1996

Allgemeines

"Karl Friedrich Schinkel. Architekturzeichnungen" von Gottfried Riemann und Christa Heese. Henschel Verlag, Berlin 1996. 104 Seiten mit vielen schwarz-weißen und farbigen Abbildungen, Plänen, Skizzen, Grundrissen und Detailzeichnungen. Gebunden mit Schutzumschlag. 68 Mark. ISBN 3-89487-245-4.

Karl Friedrich Schinkel war viel unterwegs. Was dieser führende Baumeister des vorigen Jahrhunderts auf seinen Reisen zwischen Köstritz und Palermo und Potsdam und Syrakus sah, hat er in filigranen Zeichnungen minutiös dokumentiert. Oft genug aber finden sich unter diesen perspektivisch-optischen Blättern Ansichten von berühmten Bauwerken, die aus ihrer realen Umgebung herausgenommen und idealisierend in einen andersartigen topographischen Zusammenhang gestellt werden. Wer also beim Betrachten des Buches den Mailänder Dom zu erkennen glaubt, die "Kathedralkirche auf der Höhe über einer großen, am Meer gelegenen Stadt" wiederfindet, sollte sich nicht irritieren lassen. Der Architekt Schinkel versucht hier zeichnerisch nichts anderes als der aufmerksame Reisende, der sich den verschiedensten historischen Architekturformen annähern will. Dieses schöne Buch ist wahrlich kein Reiseführer im herkömmlichen Sinn, aber es nimmt den aufmerksamen Leser und Reisenden mit seinen Bildbeschreibungen und Architekturzeichnungen beschwingt mit auf nahe und ferne Reisen. Wenn in dieser ausufernden Bilderzeit je ein sogenannter "visueller Reiseführer" Sinn ergibt, dann sind es die "Architekturzeichnungen von Karl Friedrich Schinkel", die hier wohleditiert und drucktechnisch hervorragend produziert herausgegeben werden. (hph)

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