Eigentlich wollte Karl ja gar nicht mitkommen. Er begleitet seine Kollegen Matthäus und Cordula nur auf diese Reise, um einem unangenehmen Weihnachtsbesuch bei seiner Oma Edeltraud zu entgehen. Er hofft auf ruhige, gemütliche und aufregungsfreie Tage. Aber die Realität sieht leider anders aus: Mit Enthusiasmus und unermüdlicher Unternehmungslust hält Cordula ihre Kollegen gehörig auf Trab und eine Verkettung unglücklicher Umstände macht den von Karl ersehnten geruhsamen Aufenthalt in der dänischen Hauptstadt undenkbar. Spätestens als Karl einsam, verlassen und seinem Schicksal hilflos ausgeliefert in einer winzigen Gefängniszelle sitzt, kommen ihm Zweifel, ob er nicht besser hätte zu Hause bleiben sollen.
Das wäre jedoch schade gewesen. Denn dann hätte Karl niemals den zerstreuten Konrad, den stets gut gelaunten Bayern Seppel sowie den skurrilen Schotten Aidin, der auch in den unmöglichsten Situationen seine Mitmenschen mit seiner wohlklingenden Dudelsackmusik zu erheiternversucht, kennengelernt. Niemals hätte ihm die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Honigmilch mit Ingwer serviert und so manch in Karl schlummerndes Talent wäre niemals ans Licht gekommen. Nicht zuletzt wäre Karl die Bekanntschaft zu dem stinkenden Borstenvieh, das er trotz anfänglicher Turbulenzen schließlich in sein Herz geschlossen hat, seines Lebtags verwehrt geblieben. Und obwohl er sich ständig mit seinem egomanen und selbstgerechten Kollegen Matthäus herumärgern und sich mit diesem - für den Leser höchst unterhaltsame - Wortgefechte liefern muss, kann Karl aus dieser ungewöhnlichen Reise schlussendlich doch ein positives Resümee ziehen.
Mit "Karl in Kopenhagen" setzt Oliver Laube neue Akzente auf dem deutschen Literaturmarkt und lässt seinen Protagonisten zu neuen Ufern aufbrechen. Zahlreiche erheiternde Erlebnisse, originelle Anekdoten und überraschende Wendungen machen den Roman zu einem echten Schmankerl für alle Freunde des naiven Humors und des kultivierten Schabernacks.
Das wäre jedoch schade gewesen. Denn dann hätte Karl niemals den zerstreuten Konrad, den stets gut gelaunten Bayern Seppel sowie den skurrilen Schotten Aidin, der auch in den unmöglichsten Situationen seine Mitmenschen mit seiner wohlklingenden Dudelsackmusik zu erheiternversucht, kennengelernt. Niemals hätte ihm die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Honigmilch mit Ingwer serviert und so manch in Karl schlummerndes Talent wäre niemals ans Licht gekommen. Nicht zuletzt wäre Karl die Bekanntschaft zu dem stinkenden Borstenvieh, das er trotz anfänglicher Turbulenzen schließlich in sein Herz geschlossen hat, seines Lebtags verwehrt geblieben. Und obwohl er sich ständig mit seinem egomanen und selbstgerechten Kollegen Matthäus herumärgern und sich mit diesem - für den Leser höchst unterhaltsame - Wortgefechte liefern muss, kann Karl aus dieser ungewöhnlichen Reise schlussendlich doch ein positives Resümee ziehen.
Mit "Karl in Kopenhagen" setzt Oliver Laube neue Akzente auf dem deutschen Literaturmarkt und lässt seinen Protagonisten zu neuen Ufern aufbrechen. Zahlreiche erheiternde Erlebnisse, originelle Anekdoten und überraschende Wendungen machen den Roman zu einem echten Schmankerl für alle Freunde des naiven Humors und des kultivierten Schabernacks.