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Karl Jaspers hat die Arbeit seiner drei letzten Lebensjahrzehnte als Übergangsarbeit zu einer künftigen Weltphilosophie verstanden und gestaltet, die er als die "Aufgabe des Zeitalters" begriffen hat. Das Anliegen der Untersuchung ist es, das Verständnis von Jaspers' Philosophie als Unterwegssein zu einer Weltphilosophie zu vergegenwärtigen, um auf diesem Hintergrund die Frage nach der universalen Kommunikation zu stellen. Mit seiner Idee einer universalen Kommunikation hat Jaspers bereits Jahrzehnte vor der heutigen Aktualität der interkulturellen Problematik das Projekt einer…mehr

Produktbeschreibung
Karl Jaspers hat die Arbeit seiner drei letzten Lebensjahrzehnte als Übergangsarbeit zu einer künftigen Weltphilosophie verstanden und gestaltet, die er als die "Aufgabe des Zeitalters" begriffen hat. Das Anliegen der Untersuchung ist es, das Verständnis von Jaspers' Philosophie als Unterwegssein zu einer Weltphilosophie zu vergegenwärtigen, um auf diesem Hintergrund die Frage nach der universalen Kommunikation zu stellen. Mit seiner Idee einer universalen Kommunikation hat Jaspers bereits Jahrzehnte vor der heutigen Aktualität der interkulturellen Problematik das Projekt einer interkulturellen Philosophie aufgegriffen. Für Karl Jaspers stehen Philosophie und Kommunikation in einem wesensinnigen Verhältnis zueinander; das bindende Glied zwischen ihnen ist der Wille zum Selbstwerden. Es wird dabei die These aufgestellt, dass dieses existentielle Prinzip der Kommunikation das Verhältnis zwischen der existentiellen Kommunikation und der universalen Kommunikation erhellt. Die universale Kommunikation wird als die Kommunikation in der heutigen Weltsituation begriffen. Es wird aufgezeigt, dass nicht nur die universale Kommunikation ein existentielles Prinzip hat, d.h. dass die universale Kommunikation als existentielle Kommunikation vollzogen wird. Da die Menschheit eine Bedingung für die Existenz des Menschen ist, ist zu behaupten, dass die existentielle Kommunikation als universale Kommunikation stattfinden kann und muss.
Autorenporträt
Genoveva Nikolova Teoharova studierte Philosophie, Pädagogik, Germanistik und Slavistik in Sofia (Bulgarien) und Würzburg (Deutschland). Sie promovierte 2002 an der Universität in Würzburg. Seit mehreren Semestern nimmt sie einen Lehrauftrag am Institut für Slavistik und vergleichende Sprachwissenschaft der Universität Würzburg wahr.