Anlässlich des 80. Geburtstages von Karl Korab wird erstmals mit der vorliegenden Publikation nicht nur ein Gesamtüberblick über seine Malerei und Collagemalerei seit Mitte der 1950er Jahre gegeben, sondern auch ein Werkverzeichnis für die Jahre 1955 bis 2017 vorgelegt. Damit wird ein Künstler gewürdigt, der auch international insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren zu den erfolgreichsten österreichischen Künstlern seiner Generation zählt. Angesichts dessen mag es verwundern, dass bisher nur wenige, auf bestimmte Zeitphasen fokussierte Überblickkataloge erschienen sind und erst jetzt eine…mehr
Anlässlich des 80. Geburtstages von Karl Korab wird erstmals mit der vorliegenden Publikation nicht nur ein Gesamtüberblick über seine Malerei und Collagemalerei seit Mitte der 1950er Jahre gegeben, sondern auch ein Werkverzeichnis für die Jahre 1955 bis 2017 vorgelegt. Damit wird ein Künstler gewürdigt, der auch international insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren zu den erfolgreichsten österreichischen Künstlern seiner Generation zählt. Angesichts dessen mag es verwundern, dass bisher nur wenige, auf bestimmte Zeitphasen fokussierte Überblickkataloge erschienen sind und erst jetzt eine Gesamtschau bewerkstelligt wurde. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die mit seinem speziellen, äußerst erfolgreichen Werdegang am Kunstmarkt ebenso zusammenhängen wie mit seiner zurückhaltenden Art, die von Wegbegleitern immer wieder betont wird, oder mit seinem sukzessiven, sehr stark privat motivierten und letztlich definitiven Rückzug auf das Land nahe Eggenburg im Waldviertel Ende der 1980er Jahre, der seine weitgehende Abkoppelung vom Urbanen bedingte. Einen nicht unwesentlichen Faktor bildet die künstlerische Zu- und Einschreibung zum Phantastischen Realismus, insbesondere der Wiener Prägung, die bis heute hartnäckig prolongiert wird. (...)
Korab, Karl1937 in in Falkenstein, Niederösterreich geboren. 1957 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Wien, bei Prof. Sergius Pauser. 1964 Diplom und Abgangspreis der Akademie. Seit 1960 diverse Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem Galerie Hilger, Wien; Aoki Gallery, Tokyo; Fisher Fin Art Ltd., London; Galerie Ulysses, Wien; Kunsthalle, Stockholm; Galerie Farber, Bruxelles; Horn Gallery, New York.
Aigner, Carlgeboren 1954 in Oberösterreich. Studium der Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Salzburg und Paris. Seit 1989 Lehrtätigkeit an verschiedenen österreichischen Universitäten und an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 1991 gründete Aigner die internationale Photo-, Kunst- und Medienzeitschrift EIKON. 1997-2003 Direktor Kunsthalle Krems. 2000/2001 Projektleitung der Abteilung Kulturwissenschaften an der Donauuniversität Krems. Seit 2002 Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums in St. Pölten. 2004 Verleihung des "Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst" durch die Republik Österreich. 2005-2008 Präsident von ICOM Österreich (International Council of Museums). Seit 2008 Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung Rudolf Leopold - Museum Leopold. Seit 2013 Vizepräsident von ICOM-Österreich. Zahlreiche Herausgeberschaften und Publikationen zur Bildenden Kunst, Photographie und Medienkunst. Lebt und arbeitet in St. Pölten.
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