Karl Kraus zählt auch heute noch zu den bedeutendsten Schriftsteller Österreichs. Sein polarisierendes Werk reicht von Satiren über Gedichte und Aphorismen zu Dramen, in denen er abrechnet mit Hetzjournalismus, Religion, Politik oder Kunst. Der leidenschaftliche Sprach- und Kulturkritiker fand immer treffende Worte, ordnete sich jedoch nie einer Ideologie zu. In seinem Leben als Gründer und Herausgeber der satirischen Zeitschrift Die Fackel traf er mit vielen bekannten Intellektuellen und Künstlern zusammen, darunter Frank Wedekind, Franz Werfel , Erich Mühsam und Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler und Georg Trakl.
Richard Schaukal tritt in diesem Potrait von 1933 näher an das Bild des großen Polemikers heran und bemisst seinen Umgang mit intellektuellen Größen wie sein Verhältnis zur Sprache und Sprachentwicklung aus einer Perspektive, die so nur einem Zeitgenossen möglich ist. Ein sehr lesenswertes Dokument aus der Lebenszeit des großen Österreichischen Publizisten.
Richard Schaukal tritt in diesem Potrait von 1933 näher an das Bild des großen Polemikers heran und bemisst seinen Umgang mit intellektuellen Größen wie sein Verhältnis zur Sprache und Sprachentwicklung aus einer Perspektive, die so nur einem Zeitgenossen möglich ist. Ein sehr lesenswertes Dokument aus der Lebenszeit des großen Österreichischen Publizisten.