Karl Mays Werk ist von einer außerordentlichen ästhetischen und psychologischen Vielschichtigkeit. Es ist auch Teil der Massenliteratur des 19. Jahrhunderts, so daß exemplarisch die Überlieferung und Verarbeitung populärer Lesestoffe, die dem zugrunde liegende Phantasietätigkeit und die Wirkungsmechanismen studiert werden können, die den Erfolg Mays bis heute ausmachen.
Das Karl-May-Handbuch faßt die gesamte umfangreiche und für den Laien kaum noch zu überblickende Einzelforschung zusammen. Es hat sich inzwischen als Standardwerk der Forschung etabliert. Die zweite, erweiterte und bearbeitete Auflage bezieht den aktuellen Stand der Karl-May-Forschung ein.
Das Handbuch ist in vier große Teile gegliedert - Zeit und Überlieferung, Person und Lebensumstände, Werk und Wirkungsgeschichte - wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung und Interpretation der Einzelwerke liegt. Die Werkartikel folgen einem einheitlichen Muster: Editions- und Stoffgeschichte, Inhaltswiedergabe, Analyse und Deutung, schließlich Bemerkungen zur Wirkungsgeschichte. In allen Artikeln wurde auf zitierfähige, unbearbeitete Texte Mays zurückgegriffen.
Das Karl-May-Handbuch faßt die gesamte umfangreiche und für den Laien kaum noch zu überblickende Einzelforschung zusammen. Es hat sich inzwischen als Standardwerk der Forschung etabliert. Die zweite, erweiterte und bearbeitete Auflage bezieht den aktuellen Stand der Karl-May-Forschung ein.
Das Handbuch ist in vier große Teile gegliedert - Zeit und Überlieferung, Person und Lebensumstände, Werk und Wirkungsgeschichte - wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung und Interpretation der Einzelwerke liegt. Die Werkartikel folgen einem einheitlichen Muster: Editions- und Stoffgeschichte, Inhaltswiedergabe, Analyse und Deutung, schließlich Bemerkungen zur Wirkungsgeschichte. In allen Artikeln wurde auf zitierfähige, unbearbeitete Texte Mays zurückgegriffen.