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Der vorliegende Band 19 der Gesamtausgabe der Werke Karl Rahners bringt zunächst den von Rahner erarbeiteten Entwurf für das Handbuchunternehmen, wie er 1966 unabhängig von dem Werk selbst veröffentlicht wurde. Er stellt gewissermaßen den programmatischen Rahmen dar, in den Rahner seine Beschäftigung mit Fragen praktischer Theologie stellte. Daran anschließend bietet der Band alle Beiträge, die Rahner im Handbuch Pastoraltheologie veröffentlichte, sowie die Artikel, die Rahner zum Band 5 des Handbuches, dem Lexikon der Pastoraltheologie, beitrug. In einem dritten Teil dieses Buches schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band 19 der Gesamtausgabe der Werke Karl Rahners bringt zunächst den von Rahner erarbeiteten Entwurf für das Handbuchunternehmen, wie er 1966 unabhängig von dem Werk selbst veröffentlicht wurde. Er stellt gewissermaßen den programmatischen Rahmen dar, in den Rahner seine Beschäftigung mit Fragen praktischer Theologie stellte. Daran anschließend bietet der Band alle Beiträge, die Rahner im Handbuch Pastoraltheologie veröffentlichte, sowie die Artikel, die Rahner zum Band 5 des Handbuches, dem Lexikon der Pastoraltheologie, beitrug. In einem dritten Teil dieses Buches schließlich finden sich einige Aufsätze Rahners, die seine Erwägungen insbesondere zum Ort der Pastoraltheologie im Kontext der theologischen Disziplinen weiter erhellen.
Autorenporträt
Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein »sentire cum ecclesia«, das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.