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Fragen einer zukunftsfähigen Kirche und ihrer Pastoral bewegten Karl Rahner ab den 70er Jahren bis zu seinem Lebensende verstärkt. Besorgt verfolgte er, wie die Konzilsbeschlüsse und die Impulse, die von der Würzburger Synode (1971-1975) ausgingen, umgesetzt und weiterverfolgt werden. Glaubens- und Kirchenfragen der Weltkirche und ihrer Gestalt blieben dabei ebenso wenig außerhalb seines Blicks wie konkrete Anliegen von Jugendlichen, denen sich Karl Rahner nach seiner Übersiedlung nach Innsbruck (1981) auffällig stark zuwendete. "Die Glaubensfragen einer neuen Generation" bewegten ihn. Die…mehr

Produktbeschreibung
Fragen einer zukunftsfähigen Kirche und ihrer Pastoral bewegten Karl Rahner ab den 70er Jahren bis zu seinem Lebensende verstärkt. Besorgt verfolgte er, wie die Konzilsbeschlüsse und die Impulse, die von der Würzburger Synode (1971-1975) ausgingen, umgesetzt und weiterverfolgt werden. Glaubens- und Kirchenfragen der Weltkirche und ihrer Gestalt blieben dabei ebenso wenig außerhalb seines Blicks wie konkrete Anliegen von Jugendlichen, denen sich Karl Rahner nach seiner Übersiedlung nach Innsbruck (1981) auffällig stark zuwendete. "Die Glaubensfragen einer neuen Generation" bewegten ihn. Die Texte dieses Bandes stehen vor einem zeitgeschichtlichen und einem lebensgeschichtlichen Hintergrund. Sie zeigen einmal mehr das brennende Interesse des Jahrhunderttheologen am Umgang mit den Fragen seiner Zeit.
Autorenporträt
Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein »sentire cum ecclesia«, das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.

Dr. theol., Jesuit und Publizist, war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit".