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Mit Band 5, dessen erster Teilband hier vorgelegt wird, erscheint der letzte Textband der Karl Rahner-Gesamtausgabe. Der Band enthält die von Rahner publizierten Aufsätze zur Gnadenlehre von seinem ersten gnadentheologischen, noch lateinisch publizierten Aufsatz über Klemens von Alexandrien, über seine wichtigen Beiträge zu den damals aktuellen Diskussionen der nouvelle théologie sowie - durch Hans Küng angeregt - über die Rechtfertigungslehre und über die für Rahner zentrale Frage der Gnadenerfahrung bis zu weiteren ökumenisch inspirierten Fragestellungen. Den zweiten Teil bilden Rezensionen…mehr

Produktbeschreibung
Mit Band 5, dessen erster Teilband hier vorgelegt wird, erscheint der letzte Textband der Karl Rahner-Gesamtausgabe. Der Band enthält die von Rahner publizierten Aufsätze zur Gnadenlehre von seinem ersten gnadentheologischen, noch lateinisch publizierten Aufsatz über Klemens von Alexandrien, über seine wichtigen Beiträge zu den damals aktuellen Diskussionen der nouvelle théologie sowie - durch Hans Küng angeregt - über die Rechtfertigungslehre und über die für Rahner zentrale Frage der Gnadenerfahrung bis zu weiteren ökumenisch inspirierten Fragestellungen. Den zweiten Teil bilden Rezensionen von gnadentheologischen Arbeiten. Im dritten Teil werden die ersten beiden Kapitel des lateinischen Vorlesungs-Codex De Gratia Christi - mit deutscher Übersetzung - ediert, in welchem Rahner im schultheologischen Kontext unter Voranstellung des allgemeinen Heilswillens Gottes grundlegende Weichenstellungen für seine Theologie vornimmt.
Autorenporträt
Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein »sentire cum ecclesia«, das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.

Albert Raffelt, geb. 1944, in Groß Tinz, Kreis Breslau, Studium der Katholischen Theologie in Münster, München und Mainz, 1971-1977 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau bei Karl Lehmann, 1978 Promotion ebd., 1979 Fachreferent an der Universitätsbibliothek Freiburg (1979-2000 für Philosophie, 1983-2000 für Theologie, seit 2000 für Musik), 1981-2000 bibliothekarischer Leiter der Fakultätsbibliothek Theologie; 1981 Lehrauftrag für Dogmatische Theologie an der Theologischen Fakultät; 1999-2009 Stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Freiburg, 2000 Honorarprofessor für Dogmatische Theologie. Mitherausgeber der Sämtlichen Werke Karl Rahners.

Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.

Theodor Schneider. Geb. 1930 in Essen. Studium der Philosophie und Theologie in Bonn und Freiburg, 1956 Priesterweihe in Köln. 1966 Promotion in Münster. 1970 Habilitation in Bochum mit kurzzeitiger Übernahme des Lehrstuhls für Dogmatik. 1971-2000 Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz.