Zum ersten Mal steht die Faszination Karl Schmidt-Rottluffs für außereuropäische Kunst und Kultgegenstände und seine Rezeption dieser Objekte im Zentrum der Betrachtung. Wie ein roter Faden zieht sie sich von der "Brücke"-Zeit bis zu seinem Spätwerk durch sein Schaffen: Skulpturen, Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken treffen nun auf seine ethnografische Sammlung.
Die Faszination für afrikanische und ozeanische Figuren und Masken zeigt sich im gesamten Œuvre Karl Schmidt-Rottluffs: In den 1910er-Jahren begann der Künstler, außereuropäische Kunst und Kultgegenstände zu sammeln und in seinen Werken zu verarbeiten. In den 1920er-Jahren wandte er sich in farbgewaltigen Arbeiten der menschenleeren Landschaft zu und bewegte sich zwischen "Neuer Sachlichkeit" und "Magischem Realismus". Während des Nationalsozialismus entstanden Stillleben mit magisch-entrückter Stimmung. Nach dem Krieg widmete sich der Künstler erneut seiner Ethnografica-Sammlung und adaptierte sie in seinen Gemälden. Der Band verbindet einen bildgewaltigen Farbenrausch mit neuesten Erkenntnissen.
Die Faszination für afrikanische und ozeanische Figuren und Masken zeigt sich im gesamten Œuvre Karl Schmidt-Rottluffs: In den 1910er-Jahren begann der Künstler, außereuropäische Kunst und Kultgegenstände zu sammeln und in seinen Werken zu verarbeiten. In den 1920er-Jahren wandte er sich in farbgewaltigen Arbeiten der menschenleeren Landschaft zu und bewegte sich zwischen "Neuer Sachlichkeit" und "Magischem Realismus". Während des Nationalsozialismus entstanden Stillleben mit magisch-entrückter Stimmung. Nach dem Krieg widmete sich der Künstler erneut seiner Ethnografica-Sammlung und adaptierte sie in seinen Gemälden. Der Band verbindet einen bildgewaltigen Farbenrausch mit neuesten Erkenntnissen.