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Ein schier unerschöpflicher Erfindungsdrang zeichnet das umfangreiche uvre des Architekten Karl Schwanzer (1918-1975) ebenso aus wie die Liebe zum Handwerk und die Wahl der Materialien. Was bleibt von seinen Werken? Was ist verschwunden? Wie verändert sich die Bausubstanz im Lauf der Jahre?
Stefan Oláh hat sich auf diese Spurensuche begeben. Als Architekturfotograf hält er das Gegenwärtige der Bauten fest, Jahrzehnte nach ihrer Errichtung: Nahsichtige Ausschnitte verdichten die Haltung des Architekten im Bild. Die Präzision der farbigen Großbildaufnahmen korrespondiert mit Schwanzers
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Produktbeschreibung
Ein schier unerschöpflicher Erfindungsdrang zeichnet das umfangreiche uvre des Architekten Karl Schwanzer (1918-1975) ebenso aus wie die Liebe zum Handwerk und die Wahl der Materialien. Was bleibt von seinen Werken? Was ist verschwunden? Wie verändert sich die Bausubstanz im Lauf der Jahre?

Stefan Oláh hat sich auf diese Spurensuche begeben. Als Architekturfotograf hält er das Gegenwärtige der Bauten fest, Jahrzehnte nach ihrer Errichtung: Nahsichtige Ausschnitte verdichten die Haltung des Architekten im Bild. Die Präzision der farbigen Großbildaufnahmen korrespondiert mit Schwanzers raffinierter Gestaltung. So versteht sich der Band als visueller Kommentar zu seinem baukünstlerischen Schaffen, das auch Entwürfe für Möbel umfasst.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Stefan Oláh, Fotograf, 1995-2017 Lektor/Senior Artist Universität für Angewandte Kunst Wien

Ulrike Matzer, Kunsthistorikerin, Wien
Rezensionen
"[...] ein Fotoband [...], der mit viel Faible für Details das Wirken des Architekten in Szene setzt."
In: Profil (27.01.2019), 79

"Der Band "Spuren" zeigt beeindruckende Aufnahmen aus Wien, München oder Brasilia, wo Schwänzer 1974 die österreichische Botschaft erbaute."
Barbara Mader in: Kurier (12.02.2019), 17

"[...] ein [...] berührender, im Blick überraschender Bildband zu Schwänzers in Würde gealterten Bauten. [...] Viele der Fotografien erzeugen neue, unentdeckte Sichtweisen auf sein Werk."
Wojciech Czaja in: Der Standard (06.04.2019), 124

"Durch Oláhs präzise Großbildaufnahmen erhalten die Details eine eigensinnige Ästhetik, in der sich Architektur und Fotografie bemerkenswert ergänzen. Insbesondere durch die Nahsicht auf Strukturen, führen die Fotografien die wohlbedachte Materialauswahl vor Augen. Nachvollziehbar wird auch der gesamtheitliche Gestaltungsansatz und dessen stetige Weiterentwicklung. So werden im Zusammenhang mit der konzeptionellen Vielfalt seiner Werke auch Möbelentwürfe und seine Affinität zum Handwerk eindrucksvoll inszeniert."
Guiliana Fronte in: Architektur Innenarchitektur Technischer (AIT) 10 (2019), 104