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Bei Valentin hatte die Musik nichts zu lachen, aber er auch nicht mit ihr. Er war durchwachsen von Musik. Er war von ihr besessen. Er kämpfte mit ihr und sie mit ihm. Wer Karl Valentin begreifen will, der muss in sein Herz schauen. Dort wohnte seit seiner Kindheit die Musik. Als man ihm am Ende seines Lebens alles genommen hatte, blieb ihm nur noch eines - die Musik. Alfons Schweiggert deckt erstmalig das ambivalente Verhältnis Karl Valentins zur Musik auf. Er zeigt den Volkssänger, Liedparodisten und Instrumentalmusiker, den Verfasser von Couplets, Moriaten, musikalischen Anekdoten und…mehr

Produktbeschreibung
Bei Valentin hatte die Musik nichts zu lachen, aber er auch nicht mit ihr. Er war durchwachsen von Musik. Er war von ihr besessen. Er kämpfte mit ihr und sie mit ihm. Wer Karl Valentin begreifen will, der muss in sein Herz schauen. Dort wohnte seit seiner Kindheit die Musik. Als man ihm am Ende seines Lebens alles genommen hatte, blieb ihm nur noch eines - die Musik. Alfons Schweiggert deckt erstmalig das ambivalente Verhältnis Karl Valentins zur Musik auf. Er zeigt den Volkssänger, Liedparodisten und Instrumentalmusiker, den Verfasser von Couplets, Moriaten, musikalischen Anekdoten und damischen Ritterliedern. Das Soubretten-Duo und Valentins tönendes »Panoptikum« sind weitere Aspekte, die das musikalische Leben des grandiosen Volksschauspielers prägten.Unterhaltsam und informativ, illustriert mit zahlreichen Abbildungen - ein Band für Musikliebhaber und Valentin-Fans!
Autorenporträt
ALFONS SCHWEIGGERT veröffentlichte neben Biografien über die Wittelsbacher auch zu Karl Valentin und Franz Kafka. Von 1993 bis 2010 war Schweiggert am Staatsinstitut München als Institutsrektor tätig. Für sein literarisches Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.¿a. 1995 den Bayerischen Poetentaler. Als Co-Präsident stand er 17 Jahre der Autorenvereinigung Münchner Turmschreiber vor.