Der von Walter Ulbricht als Affenmusik beschimpfte Jazz konnte sich in der DDR zunächst nur langsam durchsetzen. Doch die neue Musik fand mutige Förderer wie Karlheinz Drechsel. Ob als Moderator von Radiosendungen und Konzerten, als Buchautor und Publizist: Drechsel hat sich in über 60 Jahren einen legendären Ruf erarbeitet un dimmer wieder auch politischen Widerständnen getrotzt. Im Gespräch mit seinem Sohn lässt Karlheinz Drechsel sein Leben mit dem Jazz Revue passieren. Eine beiliegende CD enthält Aufnahmen der DDR All Stars aus den Jahren 1965 & 1966
Der von Walter Ulbricht als Affenmusik beschimpfte Jazz konnte sich in der DDR zunächst nur langsam durchsetzen. Doch die neue Musik fand mutige Förderer wie Karlheinz Drechsel. Ob als Moderator von Radiosendungen und Konzerten, als Buchautor und Publizist: Drechsel hat sich in über 60 Jahren einen legendären Ruf erarbeitet un dimmer wieder auch politischen Widerständnen getrotzt. Im Gespräch mit seinem Sohn lässt Karlheinz Drechsel sein Leben mit dem Jazz Revue passieren. Eine beiliegende CD enthält Aufnahmen der DDR All Stars aus den Jahren 1965 & 1966
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Inhaltsangabe
Vorwort Mit dem Koffergrammophon ins Freibad: Behütete Kindheit und naive Jugend Der Krieg kam auch nach Dresden: Swing-Platten als Mitbringsel von der Front Wenn ihr Schallplatten sucht, könnt ihr mitnehmen, was ihr möchtet: Neuanfang in der Stunde Null Zur Begrüßung en fröhliches Hey-Ba-Ba-Re-Ba: Trommeln für den Neubeginn Das einzige Zildjian-Becken meines Lebens: Berlin, das Tor zum Radio Jazz - ja oder nein? Ein Jazzer steckt nicht auf, auch nicht nach einem Aprilscherz Zu Drechsel hält nur noch, wer den Jazz nicht begriffen hat! Ideologische Grabenkämpfe unter Jazzfreunden Sie nannten ihn Rattenfänger von Leipzig: Mit Dialektik in der Sackgasse Der How Long Blues: Oder: Immer auf der Suche nach der nächsten Lücke Kulturelle Veranstaltungen im Wechselkurs von 1:1: Für Ost-Mark in den Sportpalast, aber Schallplatten nur für West-Mark Nach dem Besuch vom BND werden die Kontakte zu mir abgebrochen: Das neue Leben in einer eingemauerten Welt und seine kleinen Wunder Für die Zollbeamten war das Pornographe: Oder: Immer auf der Jagd nach den neuesten Schallplatten Mit freundlichen Grüßen von Haus zu Haus: Die fast 50 Jahre währende Lust, Radio zu machen Man warf mir politisches Versagen vor: Jazz-Festivals des Rundfunks der DDR Dich schieße ich noch mal ab! Oder: Persönliches Engagement findet nicht nur Zuspruch Meine Musiker bedanke sich bei Ihnen, Mr. Drechsel: Die unvergessliche Begegnung mit Louis Armstrong Es gibt keine weitere Zugabe! Ella in Ostberlin Und eine Whiskyflasche ging auch immer on Sitz zu Sitz: Jazz On the Road Keiner schafft es, den Hasen zu fangen: Mit dem Mikrofon abseits des Jazz Mir gefällt Free Jazz, der sich nicht mit dem Chaos begnügt: Zwischen Scheuklappen und Offenheit Over the Wall: Begegnungen wie im Agentenfilm und das erste Mal USA Von Bedauern war nach dem Mauerfall nicht mehr viel zu spüren: Freundschaft und Konkurrenz Die Texte haben noch immer Bestand: Das gedruckte Wort Die Ideologen mit ihren eigenen Argumenten entwaffnen: 200 Seiten für den Jazz Auf 15 D-Mark Tagegeld hätten viele gern verzichtet: Die Zwiespältigkeit neuer Freiheiten Das Misstrauen hat mich unsichtbar begleitet: Akteneinsicht bei der Gauckbehörde Die Arbeit auf der Bühne ist für mich bis heute keine physische Belastung: Die Arbeit auf der Bühne nach der Wende Da macht sich irgendein Jazzer einen Spaß mit mir: Späte Ehrungen für die Jazz-Arbeit Bezogen auf den Jazz, würde ich heute nichts anders machen. Ein kurzes Schlusswort. Danksagung - Anhang - Personenregister Die beiliegende CD enthält Aufnahmen der DDR All Stars aus den Jahren 1965 & 1966.
Vorwort Mit dem Koffergrammophon ins Freibad: Behütete Kindheit und naive Jugend Der Krieg kam auch nach Dresden: Swing-Platten als Mitbringsel von der Front Wenn ihr Schallplatten sucht, könnt ihr mitnehmen, was ihr möchtet: Neuanfang in der Stunde Null Zur Begrüßung en fröhliches Hey-Ba-Ba-Re-Ba: Trommeln für den Neubeginn Das einzige Zildjian-Becken meines Lebens: Berlin, das Tor zum Radio Jazz - ja oder nein? Ein Jazzer steckt nicht auf, auch nicht nach einem Aprilscherz Zu Drechsel hält nur noch, wer den Jazz nicht begriffen hat! Ideologische Grabenkämpfe unter Jazzfreunden Sie nannten ihn Rattenfänger von Leipzig: Mit Dialektik in der Sackgasse Der How Long Blues: Oder: Immer auf der Suche nach der nächsten Lücke Kulturelle Veranstaltungen im Wechselkurs von 1:1: Für Ost-Mark in den Sportpalast, aber Schallplatten nur für West-Mark Nach dem Besuch vom BND werden die Kontakte zu mir abgebrochen: Das neue Leben in einer eingemauerten Welt und seine kleinen Wunder Für die Zollbeamten war das Pornographe: Oder: Immer auf der Jagd nach den neuesten Schallplatten Mit freundlichen Grüßen von Haus zu Haus: Die fast 50 Jahre währende Lust, Radio zu machen Man warf mir politisches Versagen vor: Jazz-Festivals des Rundfunks der DDR Dich schieße ich noch mal ab! Oder: Persönliches Engagement findet nicht nur Zuspruch Meine Musiker bedanke sich bei Ihnen, Mr. Drechsel: Die unvergessliche Begegnung mit Louis Armstrong Es gibt keine weitere Zugabe! Ella in Ostberlin Und eine Whiskyflasche ging auch immer on Sitz zu Sitz: Jazz On the Road Keiner schafft es, den Hasen zu fangen: Mit dem Mikrofon abseits des Jazz Mir gefällt Free Jazz, der sich nicht mit dem Chaos begnügt: Zwischen Scheuklappen und Offenheit Over the Wall: Begegnungen wie im Agentenfilm und das erste Mal USA Von Bedauern war nach dem Mauerfall nicht mehr viel zu spüren: Freundschaft und Konkurrenz Die Texte haben noch immer Bestand: Das gedruckte Wort Die Ideologen mit ihren eigenen Argumenten entwaffnen: 200 Seiten für den Jazz Auf 15 D-Mark Tagegeld hätten viele gern verzichtet: Die Zwiespältigkeit neuer Freiheiten Das Misstrauen hat mich unsichtbar begleitet: Akteneinsicht bei der Gauckbehörde Die Arbeit auf der Bühne ist für mich bis heute keine physische Belastung: Die Arbeit auf der Bühne nach der Wende Da macht sich irgendein Jazzer einen Spaß mit mir: Späte Ehrungen für die Jazz-Arbeit Bezogen auf den Jazz, würde ich heute nichts anders machen. Ein kurzes Schlusswort. Danksagung - Anhang - Personenregister Die beiliegende CD enthält Aufnahmen der DDR All Stars aus den Jahren 1965 & 1966.
Trackliste
Buch
1
Eröffnungs-Moderation
00:01:34
2
Kelin
00:09:36
3
Ruf
00:07:52
4
Take the "A" train
00:03:00
5
West wood walk
00:07:22
6
Blowing Spring
00:05:43
7
8+10
00:06:42
8
Blick nach den Wolken
00:01:40
9
Assimilation
00:05:42
10
I've found a new baby
00:03:41
11
Stich in's Blaue
00:05:52
12
See see rider
00:03:09
13
Späte Ankunft
00:04:51
14
Diskut
00:04:23
Rezensionen
"Karlheinz Drechsel ist einer der unbesungenen Helden des europäischen Jazz." Chris Barber
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